F}r die Arzneimittelentwicklung ist es wichtig, die
Substanzwirkungen am gesunden Probanden oder Patienten zu
erkennen und sicher nachweisen. Dies sollte m glichst
nichtinvasis geschehen, um die untersuchten Personen wenig
zu belasten. ]ber ein breites Anwendungsgebiet wurde das
heute zurVerf}gung stehende Methodenrepertoire
zusammengetragen, dargestellt und diskutiert, um Anregungen
f}r die Anwendung und Weiterentwicklung zu geben. Die
Autoren versuchen au~erdem eine Br}cke zwischen
Pharmakodynamik und Pharmakokinetik mit besonderer Betonung
der pharmakodynamischen Messung aufzubauen.
Inhaltsverzeichnis
Die Validierung von Methoden. - Die Validierung von Methoden. - Abhängigkeit zwischen Pharmakodynamik und Pharmakokinetik. - Aussagefähigkeit von Modellen. - Darstellung und Interpretation von Konzentrations-Wirkungsbeziehungen in der Humanpharmakologie. - Leberzirrhose und steroselektiver First-pass Metabolismus razemischer Arzneimittel: Konsequenzen für die Interpretation von pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Daten. - Phänotypisierung Relevanz des genetischen Polymorphismus im Arzneimittelstoffwechsel. - Dermatologie. - Pharmakokinetische Prüfstrategien bei der Entwicklung von Transdermalsystemen (TTS). - Einsatz von nichtinvasiven Meßmethoden zu pharmakologischen Untersuchungen an der menschlichen Haut. - Möglichkeiten und Grenzen der Hochfrequenz-Ultraschalltechnik in der Experimentellen Dermatologie. - Gastroenterologie. - Pentagastrinstimulierte Magensäuresekretion eine pharmakodynamische Methode für die klinische Pharmakologie. - Gastrin als Marker für unterschiedliche Wirkstoffprofile an der Magenschleimhaut. - Simultane Bestimmung von Säure und Puffer im Magensaft. - Endokrinologie. - Euglycaemic Clamping. - Der androgene Regelkreis: Probleme, Methodik und Datenverdichtung. - Pulmologie. - Ein Modell zur Objektivierung von Hustenstößen. - Nuklearmedizinische Messung der Lungendeposition. - ZNS Elektrophysiologie. - Bedeutung des Pharmako EEGs für die klinische Entwicklung. - Aussagefähigkeit und Grenzen elektrophysiologischer Verfahren. - ZNS Psychometrie. - Psychometrische Erfassung von psychomotorischen Leistungen und Fahrsimulation im Rahmen von pharmakopsychologischen Untersuchungen in der Humanpharmakologie. - Spezifische und unspezifische Probandenmodelle der ZNS-Forschung in Phase 1. - Erfassung von Leistungsgrenzen bei psychomotorischerDauerbelastung (ELPD). - Das Bochumer Diagnostiksystem Ein Mehrplatz-Psychometrie-System auf PC-Basis. - Haben Placeboresponder einen hohen Neurotizismus- oder Extroversionsscore im Maudsley Persönlichkeitsinventar (MPI)? . - ZNS verschiedene Modelle. - Sakkaden als pharmakodynamische Methode. - Ein Modell des Schwindels vestibulärer Genese. - Herz-Kreislauf. - Methoden und Modelle in der kardiovaskulären humanpharmakologischen Forschung. - Meßprinzip, Validierung und Grenzen der Oszillometrischen Blutdruckmessung. - Blutdruck- und Herzfrequenzverhalten von Probanden unter Normalbedingungen. - Datenerfassung zur Erstellung eines Effekt-Kinetik-Modells. - Laser-Doppler Flowmetrie im Vergleich zur Planimetrie bei der Wirksamkeitsbestimmung von Serotoninantagonisten. - Chromametrie ein Verfahren zur Beurteilung der Wirkung vasoaktiver Substanzen. - Gleichzeitige Thrombozytenaggregationsmessung in 18 Kanälen mit einem Zentrifugalanalysator. - Monitoring der hämodynamischen Wirksamkeit von transdermal appliziertem Nitroglycerin.