Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, einseitig bedruckt, Note: 1. 7, Universität Konstanz (FB Politik und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Internationale Politik und Administration, Sprache: Deutsch
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Auß enpolitik, Note: 1. 7, Universitä t Konstanz (FB Politik und Verwaltungswissenschaft), Veranstaltung: Internationale Politik und Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zusammenbruch der vom Ost- West-Systemkonflikt geprä gten bipolaren Machtkonstellation ist von einer "Weltpolitik im Umbruch", teils von einer "neuen Weltordnung" die Rede. Die Metapher des "global village" (Kofi Annan) veranschaulicht, die spannungsgeladene Entwicklung von globalen Problemlagen (Terrorismus, Bü rgerkrieg etc.) aber auch globalen Institutionen wie der UNO, ESVP oder NATO.
Diese Arbeit soll u. a. die Ausgangsthese belegen, dass sich durch das Ende des Kalten Krieges die globale Sicherheitslage stark verä ndert hat, wodurch neue Sicherheitsstrukturen erforderlich wurden bzw. wodurch bestehende Systeme kollektiver Sicherheit in ein Spannungsverhä ltnis und unter Verä nderungsdruck geraten. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Untersuchung der deutsch-europä isch-amerikanischen Sicherheitsbeziehungen, insbesondere im Verhä ltnis amerikanisch dominierter Nato und dem Aufbau einer gemeinsamen europä ischen Auß en- und Sicherheitspolitik (GASP), sowie einer europä ischen Verteidigungsgemeinschaft (ESVP). Geprü ft wird die These, dass sich europä ische und amerikanische Sicherheits- und Auß enpolitik seit dem Ende des Kalten Krieges zunehmend auseinander divigieren. Von besonderem Interesse ist hierbei die Rolle Deutschlands in der "globalen Risikogesellschaft" (Ulrich Beck).