Welche Schlüsse kann man ziehen, wenn man bei einer Stichprobe von 20 depressiven Personen nach Psychotherapie eine Verringerung der Symptome beobachtet? Dass Psychotherapie effektiv ist? Kann man das Ergebnis tatsächlich als signifikante Veränderung interpretieren oder war es einfach Zufall? Ein wesentliches Ziel der empirischen Forschung ist, generalisierbare Aussagen über Sachverhalte, die man anhand einer Stichprobe gefunden hat, zu treffen. Um dabei voreilige, falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden, nutzt man die Inferenzstatistik. Dieses Buch bietet mit einer Vielzahl von Beispielen eine anschauliche Einführung in deren Logik und stellt zentrale Verfahren der Hypothesenprüfung dar. Der Leser erhält so ein Verständnis für grundlegende Prinzipien der Inferenzstatistik, auf deren Basis später auch komplexere Anwendungen gut nachvollzogen werden können.
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