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Das geschenkte Mädchen

Ein Fall für Max Pfeffer. Max Pfeffers 1. Fall

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Buch (kartoniert)
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Völlig ausgeblutet wird die Leiche eines Afrika-Experten an einem tristen Wintertag aufgefunden. Allerfeinste Profiarbeit, wie Kriminalrat Max Pfeffer von der Münchner Kripo feststellt.
Eine Holzfigur, ein toter Galerist und die schöne Helene - Max Pfeffer ist nicht in seinem Element. Sein Kunstverständnis beschränkt sich auf coolen Acid Jazz und mit Frauen hat er's überhaupt nicht. Pfeffer wohnt mit seinem Lebensgefährten in einem Münchner Einfamilienhaus und müht sich mit der Erziehung zweier Söhne ab. Während sein Zwölfjähriger gerade erst Britney Spears für sich entdeckt, ist Cosmo Frontman der Hiphop-Band Volle Härte und dem Vater schon mit sechzehn über die Kopf gewachsen - und er unterschlägt unwissentlich ein wichtiges Beweisstück in Pfeffers neuem Fall.
Was hat Afrika mit dem Mord zu tun - die ehemals deutsche Kolonie Kamerun, der Stamm der Ndjamele, die Legende von Akassi und Awali? Tod nach Kolonialherrenart?
Pfeffer muss sich mit einer dunklen Epoche der deutschen Geschichte auseinandersetzen, denn die Wurzeln des Verbrechens gehen zurück in die Zeit, als über Kamerun die Flagge des Deutschen Kaiserreiches wehte. Damals schenkte ein schwarzer Fürst einem deutschen Kolonialpionier eine Sklavin.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2011
Sprache
deutsch
Auflage
Taschenbuchausgabe der 2004 erschienenen Originalausgabe
Seitenanzahl
253
Altersempfehlung
von 18 bis 99 Jahren
Reihe
Max Pfeffer, 1
Autor/Autorin
Martin Arz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
274 g
Größe (L/B/H)
192/136/25 mm
ISBN
9783940839152

Portrait

Martin Arz

Martin Arz, Jg. 1963, studierte Theaterwissenschaft, Völkerkunde und Kunsterziehung. Anschließend arbeitete er als freier Journalist und PR-Berater, bevor er sich der Malerei und dem Schreiben widmete.

Pressestimmen

'Die Sache hat Tempo, beinahe atemlos folgt man dem Geschehen. Arz Krimis sind spannende und gut gemachte Unterhaltung.' Süddeutsche Zeitung'Martin Arz ist mit seinem neuen Kriminalroman ein kleines Meisterstück gelungen. Auf faszinierende Weise verwebt er eine hochspannende Mordgeschichte mit deutscher Kolonial-Historie, verbindet Fäden aus dem München der High-Tech-Gegenwart mit den ldeen der Altvorderen, die auf dem schwarzen Kontinent ihr Glück suchten und dazu die Eingeborenen mißbrauchten ( ) Ein flüssiger Stil und viel schwarzer Humor runden das Buch ab.' Ostfriesen Zeitung' Martin Arz liefert eine verzwickt spannende Geschichte, und das Tagebuch aus deutschen Kolonialtagen gibt der Sache eine historische Dimension, die wesentlich zur Plausibilität des Münchner Kriminalfalls beiträgt.' Berliner Zeitung'Der neue Krimi von Martin Arz fesselt bis zur letzten Zeile. Eine ungewöhnliche, spannende Geschichte mit einer Prise Exotik.' Jeversches Wochenblatt'Spannender Krimi mit originellen Figuren und engagiertem Plot um einen schwulen Kriminalrat.' EKZ-Informationsdienst'Nach der gelungenen Premiere des sympathischen Münchner Kriminalrats und seiner Abteilung ist zu hoffen, daß es bald wieder heißen möge: Ein Fall für Pfeffer.' Sergej. MünchenDie Pressestimmen beziehen sich auf die Originalausgabe von 2004.

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Von am 18.03.2024

Verschachtelte Darstellung schadet dem ansonsten unterhaltsamen Krimi

Alles in der Krimi-Ankündigung sprach mich an, insbesondere auch die Verbindung zur deutschen Kolonialgeschichte. Ich folgte dem Krimi in alle Verästelungen, doch letztlich zündete er nicht. Woran lag es? Der verschachtelte Aufbau läßt die aktuellen Ereignisse in München mit den Aufzeichnungen aus der Kolonialzeit abwechseln. Die beigefügte Landkarte Kameruns erleichtert die Lektüre. Doch das funktionierte diese Verschachtelung bei mir nicht. Beide Ereignisräume erfordern Präsenz des Lesers, denn beide lassen umfangreiches Personal agieren. Die Zusammenhänge sind lange unklar und so wird die Spannung jeweils unterbrochen. Dabei unterscheiden sich die beiden Teile stilistisch kaum. Auf den Herbst 1895 folgt der Frühsommer desselben Jahrs.