Das Werk beschäftigt sich mit der Zulassung von Parteien zur Bundestagswahl. Im Mittelpunkt steht die Feststellung der Parteieigenschaft durch den Bundeswahlausschuss, auf Grundlage der Beteiligungsanzeige nicht-etablierter Parteien. Ebenso wird der Rechtsbehelf der Nichtanerkennungsbeschwerde beleuchtet.
Intendiert eine Partei, an einer Bundestagswahl teilzunehmen und ist bisher erst begrenzt politisch in Erscheinung getreten, muss sie beim Bundeswahlleiter eine Beteiligungsanzeige einreichen. Damit begehrt sie die Feststellung der Parteieigenschaft durch den Bundeswahlausschuss und somit die Zulassung zur Wahl.
Der Autor untersucht erstmals umfassend dieses Zulassungsverfahren nicht-etablierter Parteien. Er betrachtet die Arbeit des Bundeswahlausschusses, der hauptsächlich aus Vertretern etablierter Parteien besteht, sowie den Rechtsbehelf der Nichtanerkennungsbeschwerde, mit dem seit 2012 gegen die Nichtzulassung vorgegangen werden kann.
Er hat eine Muster-Beteiligungsanzeige entwickelt und weitere Vorschläge vorgelegt, durch die das Verfahren an Transparenz und Nachvollziehbarkeit gewinnt
Inhaltsverzeichnis
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Die Zulassung von Parteien zur Bundestagswahl" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.