Die Arbeit untersucht, unter welchen Voraussetzungen schiedsgerichtliche Mehrvertragsverfahren zulässig sind. Dies geschieht durch Auseinandersetzung mit den spezifischen Herausforderungen solcher Verfahren (auch unter Einbeziehung mehrerer Parteien) und Analyse der nationalen wie schiedsinstitutionellen Rahmenbedingungen und Bestimmungen hierzu.
Zunehmend komplexe Vertragsstrukturen führen dazu, dass mehrere Verträge umfassende Streitigkeiten auch auf Ebene der Schiedsgerichtsbarkeit an Relevanz gewinnen. Die Durchführung schiedsgerichtlicher Mehrvertragsverfahren bringt indes Herausforderungen mit sich, welche nicht zuletzt in der privatautonomen Natur der Schiedsgerichtsbarkeit wurzeln. Die Autorin greift dieses praxisrelevante Thema auf und bewertet die Chancen und Risiken derartiger Verfahren. Dies geschieht durch wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den spezifischen Herausforderungen schiedsgerichtlicher Mehrvertragsverfahren (auch unter Beteiligung Mehrerer), der Erörterung erforderlicher Verfahrensanpassungen sowie vergleichender Analyse der nationalen sowie institutionellen Rahmenbedingungen und Bestimmungen hierzu.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort - Danksagung - Literatur- und Entscheidungsverzeichnis - Einleitung - Voraussetzungen und Herausforderungen der Durchführung von Mehrvertragsverfahren - Regelungen zu schiedsgerichtlichen Mehrvertragsverfahren - Gerichtliche Überprüfbarkeit der Entscheidung über die Durchführung von Mehrvertragsverfahren - Abschließende Bewertung