Nicht motivierte Klienten, Doppeltes Mandat, Klienten, die ihre Probleme nicht sehen wollen. . . all das ist alltägliche Herausforderung in der sozialpädagogischen Beratung.
Mit dem Konzept des "Engaging" wird ein Verständnis von Klientenzentierter Beratung entwickelt und methodisch untersetzt, das es ermöglicht, diesen Beratungsansatz speziell in Arbeits- und Problemfeldern der Sozialen Arbeit einzusetzen.
An eine Diskussion der Frage, ob und wie Klientenzentrierte Beratung als sozialpädagogische Beratung eingesetzt werden kann und nach der theoretischen Herleitung des Konzeptes "Engaging" schließt sich ein Lehr- und Übungsteil an, der die Anwendung der Klientenzentrierten Beratungsmethode unter den besonderen und konstitutiven Bedingungen Sozialer Arbeit (z. B. eingeschränkte Beratungsmotivation der Klientel, Doppeltes Mandat) vorstellt und im Rahmen von Übungen ihre Aneignung unterstützt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Stellenwert und Wahrnehmung der Klientenzentrierten Beratung innerhalb der heutigen Sozialen Arbeit. - Klientenzentrierte Beratung und Soziale Arbeit ein konzeptioneller Vergleich. - Engaging Weiterentwicklung der Klientenzentrierten Beratung für die Soziale Arbeit. - Klientenzentrierte Beratung als Gegenstand der Sozialpädagogischen Ausbildung. - Klientenzentrierte Beratung im Kontext Sozialer Arbeit Aneignung des Engaging.