Sienna, die Göttin des Todes, hat ihre Aufgabe, sie soll die falschen Götter töten, aber eigentlich möchte sie nur ihre Ruhe. Und dann ist da noch dieses Zugehörigkeitsgefühl.
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Obwohl ich auch alle anderen Protagonisten dieser Reihe wirklich cool fand, hat sich Sienna im Laufe des Buches tatsächlich zu meinem Liebling gemausert. Ihr Charakter ist aufgrund der Gehirnwäsche sehr zurückgedrängt und deshalb macht es auch großen Spaß, die einzelnen Facetten ihrer Persönlichkeit Stück für Stück kennenzulernen. Aber auch Zac ist ein großartiger Kerl, vor allem weil man ihn ja mit am längsten von den Göttern kennt. Besonders die Lovestory hat er sich wirklich verdient. Natürlich sind aber auch die anderen Charaktere nicht zu kurz gekommen. Mir fällt es schwer, die Reihe jetzt zu beenden, immerhin durfte ich sie sehr lange begleiten. Im letzten Band werden alle Fragen geklärt und alle losen Handlungsstränge werden noch einmal ordentlich aufgegriffen. Die Auflösung ist wirklich heftig und rückt sogar die Antagonist noch einmal in ein anderes Licht. Wie auch nicht anders erwartet, war der Schreibstil angenehm zu lesen. Der Reihenabschluss ist also rundum gelungen.