Der demokratische Konföderalismus strebt im Nahen und Mittleren Osten eine neue Gesellschaftsordnung jenseits des kapitalistischen Nationalstaatensystems an. Basisdemokratie, Geschlechterbefreiung und eine ökologisch-gemeinwohlorientierte Wirtschaft sollen an die Stelle hierarchischer, patriarchalischer und profitorientierter Strukturen treten. Doch woher kommt dieses Gesellschaftsmodell, was sind seine theoretischen Grundlagen und wie lässt es sich in einer kriegsgeschüttelten Region umsetzen? Müslüm Örtülü erörtert, ob der demokratische Konföderalismus tatsächlich eine Alternative zum »westlichen Entwicklungsweg« bietet - und ob in diesem Zuge auch eine Wiederaneignung von Politik, Wirtschaft und Wissen gelingen kann.
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