Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 14,00, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Studienarbeitsseminar Rechtsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Gang der Darstellung
Die Arbeit beginnt mit der Darstellung des Römischen bzw. Gemeinen Rechts
hinsichtlich der Pflichten des Verkäufers. Danach geht die Arbeit auf die Entwicklungen bis zu Beginn des 19. Jhdt. ein, also auf die Zeit, in der Grundlagen
für die Entwicklung der wissenschaftlichen Diskussion der Rechtslehre des 19. Jhdt.
entstanden sind. So werden an dieser Stelle auch die geschichtlichen Hintergründe,
wie die Epoche der Aufklärung, die historische Schule und das Naturrecht erläutert,
die für die Rechtsentwicklung von großer Bedeutung waren. Dabei wird insbesondere
den herausragenden Persönlichkeiten dieser Epochen Beachtung geschenkt, die
maßgeblich die Rechtslage zur ETVPfl. beeinflusst haben. Im Hauptteil erfolgt die
Darstellung der ETVpfl. in der Rechtslehre des 19. Jahrhunderts, insbesondere im
ALR und seine Entwicklung bis zum BGB von 1900. Hierbei werden auch der
Erwerb einer fremden Sache, die Doppelkontraktion und Leistungsstörungen
behandelt. Dabei erfolgt jeweils die Illustration der Rechtsbeziehungen und
verschiedenen Wirkungen des Eigentumsübergangs inter partes und gegenüber
Dritten, auch gegenüber Rechtsnachfolgern und Gläubigern des veräußernden oder
erwerbenden Teils.