`Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt` (Friedr. Schiller). Unzufriedenheit, Kontaktscheue, Isolation sind häufig auftretende Problemquellen unter Nachbarn. Nachbarschaftsbeziehungen werden problematisch, insbes. in Wohngebieten mit Bewohnern aus unterschiedlichen Kulturen u. Sozialklassen, mit unterschiedlichen Bildungsniveaus u. Haushaltsgrößen. Durch den sozialen und wirtschaftlichen Umbruch stehen heute erstrangig Frauen im nachbarschaftlichen Kontakt zueinander. In vielen entwicklungsbedürftigen Stadtteilen werden i. R. des Bund-Länder-Programms `Soziale Stadt` Projekte durchgeführt. So auch seit 1999 durch das Stadtteilbüro (STB) in der Hattersheimer Siedlung, das mit verschiedenen Methoden u. a. daraufhin arbeitet, die Bewohner zu aktivieren, um das Zusammenleben verschiedener sozialer, ethnischer, kultureller Gruppen zu gestalten u. die Integration zu fördern. Aufgrund des hohen türkischen Ausländeranteils in der Siedlung sind hier die türk. Bewohnerinnen untersucht worden. Mit dieser Arbeit sollen die Ursachen für die Entstehung benachteiligter Quartiere dargestellt und die angewandten Methoden des STB erläutert werden.
Studium der Gesellschaftswiss. an der J.W.v.Goethe Universität Frankfurt a.M.,
Diplom im Hauptfach Soziologie mit den Wahlfächern Volkswirtschaft, Politologie, Sozialpsychologie;
2001-2007 Migrantenbeauftragte im Stadtteilbüro-Hattersheim;
ausgebildete Stadtteilmediatorin durch das inbalance-Institut.
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