Das Orthopädische Museum wurde 1959 gegründet und war ursprünglich in der Orthopädischen Universitätsklinik Würzburg, König-Ludwig-Haus, untergebracht. Mitte 1998 wurde es - erweitert durch zahlreiche Exponate - in speziell dafür gestalteten Räumen in der Orthopädischen Universitätsklinik Stiftung Friedrichsheim wiedereröffnet. Ein Museumsrundgang bietet Einblick in das Fach Orthopädie, seine Geschichte, die Krankheitsbilder der Haltungs- und Bewegungsorgane und Behandlungformen gestern und heute. Museum spricht sowohl den Fachmann als auch alle an der Orthopädie interessierten Personen an.
Inhaltsverzeichnis
Die Gründung des Museums. - Orthopädie, ein Fach mit Geschichte. - Private orthopädische Heilanstalten im 19. Jahrhundert. - Diakonie und Caritas nehmen sich der Körperbehinderten an. - Die orthopädische Chirurgie etabliert sich. - Der Staat entdeckt die Bedeutung der Orthopädie. - Orthopädie und Nationalsozialismus. - Vom Krüppelheim zur Universitätsklinik Friedrichsheim . - Paläopathologie. - Anatomie. - Die Anfänge der Chirurgie. - Bernhard Heine. - Der aufrechte Gang. - Krankheiten der Wirbelsäule. - Rachitis. - Skoliose. - Fußfehlstellungen. - Hüftdysplasie - Hüftluxation. - Kinderlähmung (Poliomyelitis). - Narkose und Schmerztherapie im Wandel der Zeit. - Antisepsis und Asepsis. - Röntgen. - Röntgenganzaufnahme. - Heilgymnastik, Massage und physikalische Therapie. - Naturheilkunde und Orthopädie. - Korsettversorgung. - Ersatz der unteren Extremitäten. - Ersatz der oberen Extremitäten. - Knochenbruchbehandlung. - Endoprothetik. - Minimalinvasive Chirurgie der Gelenke. - Sponsoren.