Die Töchter der ersten Mutter

Eine Dystopie mit einer Menge Naturliebe

Die Zivilisation wie wir sie kennen ist untergegangen, wenige Menschen haben überlebt, eine neue Gesellschaft wurde geschaffen. Es soll nicht nochmal zur solch einer Katastrophe kommen. Es wird Gewaltfrei gelebt, auch Tiere werden nicht mehr getötet. Eng mit der Natur, dem Mond, dem Wetter, den Tieren. Und diesmal haben Frauen das Sagen. Khelin ist überzeugt von diesem Leben und beginnt eine Ausbildung zur angesehenen Tu-a-teh, doch dann ereignen sich Vorfälle, die ihr Vertrauen zum schwanken bringen. Ist das wirklich der richtige Weg, oder gibt es einen anderen?Eine Distopie, ganz ohne Schlachten und blutiger Kämpfe. Es scheint alles so friedlich und perfekt. Reste der alten Zivilisation, die Gebäude in Trümmern, alles wird von Pflanzen überwuchert. Alles ist grün. Immer wieder wird die Landschaft erwähnt und die Autorin hat eine wunderschöne Welt in meinem Kopf gemalt. Mir gefällt auch, wie sich die Menschen ernähren- ganz Gewaltfrei.Das Buch liest sich sehr flüssig und wenn man die Zeit hat kann man es definitiv in einem Atem durchlesen. Die Autorin hat wirklich einen tollen Schreibstil!Die Protagonistinen sind sympathisch, man lernt alle nach und nach kennen, so dass man nicht mit Unbekannten Abenteuer beginnt- das gefällt mir sehr gut, einerseits geht es zügig los, aber anderseits in einem angenehmen Tempo, man wird aber trotzdem total in die Geschichte hereingezogen!Ich hoffe auf baldige Fortsetzung!