Marie Falk bricht ihre Brücken in Heilbronn ab und folgt einem interessanten Jobangebot nach Lågomby in Schweden. Sie möchte einen Neubeginn. Am nächsten Morgen macht sie sich auf zu ihrer neuen Arbeitsstelle und große Ernüchterung stellt sich ein, als sie statt eines großen Reisebüros nur eine Touristikinformation vorfindet.
Ihr Kollege Lennart Sandburg ist aber überzeugt, dass sie ein Konzept entwickeln können, um Touristen nach Lågomby zu locken.
Sie geht zum Joggen um nachzudenken, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat und stolpert im Wald über eine Leiche.
Kommissar Bengt und seine Assistenten Liza ermitteln und eine erste Spur führt sie zu der namhaften Brauerei Alfredssons.
Wer ist die Tote und wer hatte was gegen sie?
Dies ist der Debütroman von Felix Maier-Lenz und Rachel Oidtmann.
Der Schreibstil hat mich sehr gefangen genommen, ist fließend und spannend.
Eine äußert bildhafte Sprache lässt einen alles gut vor Augen erscheinen. Die Autoren bringen uns die Gegend näher.
Marie gefällt mir sehr. Sie ist sympathisch, authentisch und lebendig.
Die Story ist gut durchdacht.
Eine Brauerei-Dynastie mit Geheimnissen, denen man lieber nicht zu nahe kommt.
Am Ende wird man mit einem Täter überrascht, den man nicht im Visier hatte.
Keine Minute wird die Geschichte langweilig.
Das Buch ist spannend, wirkt sehr lebendig und glaubwürdig und besticht durch bildhafte Beschreibungen.
Ich kann mir gut eine Fortsetzung vorstellen und möchte mehr von Marie erfahren.
Sehr schöne Lesestunden begleiteten mich und ich empfehle das Buch gerne weiter.
Von mir gibt es ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿