Ein Mann, der an eine nicht geliebte Frau verheiratet ist, lernt das Mädchen kennen, das seine Lebenskraft weckt. Er zerreißt die Bande seiner Ehe, um der Geliebten anzugehören, er wirft seinen kaufmännischen Beruf von sich, um sich dem Studium, zu dem er sich in Wahrheit berufen fühlt, zu weihen. Der Traum seines Glückes verwirklicht sich ihm. Aber er ist kurz. Da er zwischen dem Besitz seines Sohnes, den ihm seine Ehefrau geboren hat, und der Geliebten zu wählen hat, vermag er sich von dem Kind nicht zu trennen. Der Niedergang des Geschäftes, das seine Angehörigen ernährt, zwingt ihn, die wissenschaftliche Tätigkeit, in der er Erfolge errungen hat, wiederum gegen die kaufmännische einzutauschen. Und das Alter kommt und zerstört die letzten Hoffnungen der Jugend. Das Kind, dem er das ungeheure Opfer brachte, wendet sich von ihm ab. Aber das Alter trägt auch eine neue Schönheit, Erinnerungskraft und Selbstfindung in sein Leben . . .
