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Eine literarische Intellektuellen-Typologie

Thomas Manns Beitrag zur Geschichte und Theorie des (Anti-)Humanismus

248 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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Fabers Buch rekonstruiert die implizite Intellektuellentypologie des Thomas Mannschen Brief-, Essays- und Romanwerks als eine universalgeschichtlich orientierte, jedenfalls inspirierte: vom alttestamentlichen Joseph und klassischen Goethe nicht weniger als von jeweiligen Zeitgenossen und expliziten Selbstreflexionen. - Der Intellektuelle Thomas Mann und sein eigenes Intellektuellenkonzept sind keineswegs die alleinigen Gegenstände der vorliegenden Bemühungen; die historischen und zeitgenössischen Intellektuellen, mit denen sich Mann essayistisch oder narrativ beschäftigt hat, und nicht zuletzt die belletristischen Idealtypen in Art seiner Naphta, Peeperkorn und Settembrini treten hinzu. Letzterer Favorisierung kann bei der Rekonstruktion einer literarischen Typologie kaum überraschen, umso weniger als deren unvergleichliche Qualität nicht zuletzt auf ihrer hohen Literarizität beruht.

Produktdetails

Sprache
deutsch
Seitenanzahl
152
Autor/Autorin
Richard Faber
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
240 g
ISBN
9783826046902

Portrait

Richard Faber

Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.

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