Der hervorragende deutsche Forstwissenschaftler Robert Hartig (1839 - 1901) lieferte wertvolle Beiträge zur Forstbotanik und Mykologie. Vor allem aber machten ihn seine Erkenntnisse in der Phytopathologie (Pflanzenpathologie) zu einem Pionier auf diesem Gebiet. Hartig studierte ab 1863 Forstwissenschaft in Berlin und promovierte 1866 in Marburg. Danach war er Privatdozent an der Forstakademie Eberswalde und wurde zum Direktor der pflanzenphysiologischen Versuchsanstalt ernannt. 1878 wurde Hartig als Professor der Forstbotanik nach München berufen, wo er später den Lehrstuhl für Anatomie, Physiologie und Pathologie der Pflanzen übernahm. Darüber hinaus leitete er die botanische Abteilung der forstlichen Versuchsanstalt.
Der hervorragende deutsche Forstwissenschaftler Robert Hartig (1839-
1901) lieferte wertvolle Beiträge zur Forstbotanik und Mykologie. Vor
allem aber machten ihn seine Erkenntnisse in der Phytopathologie
(Pflanzenpathologie) zu einem Pionier auf diesem Gebiet. Hartig studierte
ab 1863 Forstwissenschaft in Berlin und promovierte 1866 in
Marburg. Danach war er Privatdozent an der Forstakademie Eberswalde
und wurde zum Direktor der pflanzenphysiologischen Versuchsanstalt
ernannt. 1878 wurde Hartig als Professor der Forstbotanik nach
München berufen, wo er später den Lehrstuhl für Anatomie, Physiologie
und Pathologie der Pflanzen übernahm. Darüber hinaus leitete er
die botanische Abteilung der forstlichen Versuchsanstalt.