Zuerst beginnt dein Werk durch einen Gedanken, danach wird sich dein Gedanke zu einer Idee verfestigen und dann kommen die mutigen Schritte des Tuns.
Damit das noch nie dagewesene ein großer Wurf wird, ist deine Vorstellungskraft entscheidend.
Stell dir vor, dass viele Leute von deinem Vorhaben begeistert sind und dir sogar applaudieren. Applaus muss es aber nicht unbedingt gleich zu Beginn deiner neuen Schöpfung geben.
Rechne damit, dass deine Idee ignoriert oder sogar belächelt wird.
Es wird jedoch die Zeit kommen, da du triumphieren wirst.
In unserer modernen Welt werden wir nicht nur komponieren können.
Beides komponieren und konsumieren werden wir ausüben.
Ich wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf.
In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich.
Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf.
Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet.
Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein.
Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm.
Mein Vater war der Jüngste.
Kaufsde n Goldschdigge = gute Ware, oder kaufsde Tinneff? Tinneff = eine schlechte Ware. Uschbes = Vorsicht, das ist ein unzuverlässiger Mensch, der kann nicht zahlen. Mach kinn Zoores nid. Zoores = Schwierigkeiten. Bis heute sind diese jiddischen Ausdrücke erhalten geblieben. Wir kennen ja alle die Begriffe Tacheles = unverblümt die Meinung sagen. Schmu = versuche nicht, mich zu täuschen. Vermasseln = verpfuschen. Schduss = Dummheit. Rewach = Gewinn. Schachern = handeln. Meschugge = verrückt. Mauscheln = undurchsichtige Vereinbarungen treffen. Wenn Jidde on Katzoff mauscheln, hodd dr Buhre Schlammassel. = Wenn sich jüdische Viehhändler und Metzger einig sind, erleidet der Bauer Schaden. Auf unseren Bauernhof kamen verschiedene Händler, um ihre Waren anzubieten. Der Krenverkäufer oder