Ist die Trennung von Auslands- und Inlandsrundfunk, die durch unterschiedliche Tr ger verfestigt wird (Deutsche Welle einerseits; Landesrundfunkanstalten einschlie lich ZDF und private Medienunternehmen andererseits) nur durch den verfassungs ndernden Gesetzgebers berwindbar? Die Studie widmet sich dieser Frage, weil Kooperation ein Gebot der Stunde ist. Die Deutsche Welle wird aus (knappen) Haushaltsmitteln dotiert, die die pluralistische R ckbindung der rundfunkgrundrechtlich gesicherten Anstalt gef hrden k nnen. Der Zugang zu den Programmvorr ten der Landesrundfunkanstalten k nnte dem entgegenwirken. F r die L nder, die Tr ger ihrer Rundfunkanstalten sind, ist Auslandsrepr sentanz angesichts der Globalisierung wirtschaftlich und kulturell ein zentrales Anliegen. Es wird nachgewiesen, dass das Institut der Stiftung des ffentlichen Rechts verfassungsrechtlich in der Lage ist, eine Br cke zu schlagen und die unterschiedlichen Akteure zusammenzuf hren.