Die goldene Ä ra des deutschen Stummfilms brachte einige der faszinierendsten Werke der Filmgeschichte hervor - von expressionistischen Meisterwerken wie Das Cabinet des Dr. Caligari bis hin zu visionä ren Zukunftsvisionen wie Metropolis. In einer Zeit, in der Bilder statt Worte sprachen, schufen Regisseure wie Fritz Lang, F. W. Murnau und Robert Wiene filmische Welten, die das Publikum bis heute in ihren Bann ziehen. Doch auch die Schauspielgrö ß en dieser Ä ra - Asta Nielsen, Emil Jannings und Conrad Veidt - verstanden es, Emotionen allein durch Mimik und Gestik eindrucksvoll zu vermitteln.
In Das Kino der Stille entfü hrt Sergio Fiorello den Leser auf eine Reise durch die Entwicklung und den Einfluss des deutschen Stummfilms. Er beleuchtet, wie Techniken wie Licht- und Schattenspiele die visuelle Sprache revolutionierten und die Grenzen der filmischen Erzä hlweise erweiterten. Gleichzeitig rü ckt er die Pioniere vor und hinter der Kamera ins Rampenlicht, deren Werke die Filmkunst bis heute prä gen.
Eine Hommage an eine vergessene Ä ra des Kinos, die trotz fehlender Worte eine ü berwä ltigende Ausdruckskraft besaß - und deren Magie in diesem Buch neu entdeckt wird.