Ein Buch über die radikale Wahrheit in Sucht-Familien, über das Sterben, über die Zärtlichkeit im Abgrund - & darüber, wie man sich von der Vergangenheit befreien kann, ohne sie zu verleugnen.
In einem spanischen Ferienort kümmert sich Sophia um ihren Vater, der sich durch Alkohol, Delirium und Selbstzerstörung in den Tod trinkt - und konfrontiert dabei die Abgründe ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Während sie den körperlichen Verfall, die emotionale Grausamkeit und schließlich den Tod begleitet, zeigt ein inneres Märchen von Tao, einem jungen Puma, ihre psychische Realität in poetischen Bildern. Am Ende gewinnt sie nicht das Vergessen, sondern etwas Stärkeres: die Fähigkeit, der Vergangenheit in die Augen zu sehen, ohne in ihr zu verschwinden. Instagram: @nach. vorne. schauen