Die Autorin untersucht, ob das Güterichterverfahren eine Ergänzung oder eine Konkurrenz zum außergerichtlichen Mediationsverfahren darstellt. Sie gibt einen Überblick über beide Verfahrensarten und diskutiert die Freiwilligkeit, die Vertraulichkeit sowie die Ausbildungsqualität und stellt die Kosten beider Verfahren gegenüber.
Mit der Einführung des «Gesetzes zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung» wurde in Deutschland auch das Güterichterverfahren an den Gerichten implementiert. Die Autorin untersucht, inwiefern das Güterichterverfahren die außergerichtliche Mediation ergänzt oder ihr als Konkurrenz gegenübersteht. Nach einem Überblick über beide Verfahrensarten diskutiert sie insbesondere die wichtigen Punkte der Freiwilligkeit der Teilnahme, die Vertraulichkeit der beiden Verfahren sowie die Ausbildungsqualität und stellt die Kosten beider Verfahren gegenüber. Sie macht rechtspolitische Vorschläge, um sowohl die außergerichtliche wie auch das Güterichterverfahren bekannter zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung beider Verfahrensarten Freiwilligkeit der Teilnahme Vertraulichkeit Kosten Vereinbarkeit des Güterichterverfahrens mit den Zielen der EU-Mediationsrichtlinie 2008/52/EG Qualitätsmerkmale und unterschiede Rechtspolitische Vorschläge
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