Das Buch beschäftigt sich mit dem Verhältnis der britischen Siedler in der ostafrikanischen Kolonie Kenia zur Regierung in London in der Zeit zwischen dem Ausbruch des Mau-Mau Aufstandes 1952 und dem Ende der Kolonialherrschaft und der Unabhänigkeit Kenias 1963. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Kolonie liegt das Hauptaugenmerk auf den politischen Entscheidungsprozessen in London und Nairobi, die letzten Endes zum Niedergang der Kolonie führten. Wichtig ist hierbei die Vielschichtigkeit des Prozesses der Dekolonisierung: welche Rolle spielten die Siedler selbst beim Niedergang der Kolonialherschaft, welche internationalen Einflüsse gab es, welche Rolle spielte die Politik Londons und welche Folgen hatte das Ende der britischen Herrschaft für Kenia und die dort lebenden Weißen? Das Buch richtet sich an alle Interessenten an der Geschichte des europäischen Kolonialismus und der Dekolonisierung und alle, die sich mit dem europäischen Siedlungskolonialismus in Afrika und seinen Folgen auseinandersetzen.
Thomas Kiefer, geboren 1982 in Saarbrücken, studierte Neuere und
Neueste Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Anglistik an
der Universität des Saarlandes.
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