Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: sehr gut, Universitä t Wien (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Wien), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Massenmedien sind aus dem Alltag der heutigen Menschen nicht mehr wegzudenken. Praktisch alle sozialen Einrichtungen sind direkt oder indirekt von ihren Informationsleistungen abhä ngig, alle Bereiche des sozialen Lebens sind ihren Einflü ssen ausgesetzt. Aber auch als Wirtschaftsfaktor und politische Macht sind sie nicht zu unterschä tzen. (. . .) Wohin fü hren uns die Innovationen der Medientechnik und der Medienindustrie, und welche sozialen und kulturellen Folgen sind zu erwarten? In der grundlegenden Analyse von D. Bell1 erscheinen Wissen und Informationen als die zentralen gesellschaftlichen Produktivkrä fte, welche die herkö mmlichen ö konomischen Grundressourcen Arbeit und Kapital an Bedeutung weit ü bertroffen haben. Die Medienwirtschaft, einschließ lich der Elektronik-Industrie, ist heute nach der chemischen Industrie der zweitgrö ß te Wirtschaftsbereich Deutschlands. Ein wachsender Anteil der Erwerbstä tigen ist direkt oder indirekt mit der Produktion, Umsetzung und Verbreitung von Informationen beschä ftigt. Alle Teile der Gesellschaft wirtschaftliche und staatliche Organisationen, kulturelle Einrichtungen, arbeitende und konsumierende Menschen sind von den Leistungen und Produkten des Mediensystems abhä ngig. Zwei Bereiche der Elektrotechnik haben zur Herausbildung der Informationsgesellschaft besonders nachhaltig beigetragen: die Datenverarbeitung (Computer) und die Datenü bertragung (Kabelnetze, Satelliten).
Hier, in dieser Arbeit, versuche ich einen kurzen Ein- und Ü berblick darü ber zu geben, wie sich das Internet und das Buch als Printkonkurrenz entwickeln wird. Jedoch ist es mir dabei unmö glich, einen Gesamtü berblick zu geben, sowie es mir unmö glich ist, nichts zu vergessen. Die entsprechenden Informationen habe ich teils aus Bü chern, aus Zeitschriften, aber auch aus dem Internet selbst herausgenommen.
Viel Spass beim Durchlesen mit vielen neuen Impressionen zum Buch versus Internet wü nsche ich Ihnen.
Mag. phil. Thomas Mü ller
Schlins/Vorarlberg/Ö sterreich