Aufmachung
Der Schreibstil ist einfach, flüssig und bildhaft. Zwischendrin sind Illustrationen, die das geschriebene untermalen, zu finden. Ich liebe den Zeichenstil sehr. Er ist düster, kantig und geht in eine realistische Richtung.
Protagonist
Katsuya ist schlau und ein guter Schüler einer renommierten Privatschule. Doch seine Eltern ließen ihn im Stich, wodurch eine leere in ihm bleibt.
Fazit
Nachdem Maybe Someday die jungen Jahre Shinoharas betrachtet, ist Undertow ein Ausschnitt von Katsuyas Jugend und seinem rebellischen und verantwortungslosen Teil in ihm. Irgendwie bin ich dadurch aber nicht wirklich schlauer aus ihm geworden. Die Story hatte auch nicht so viel zu bieten. Sagen wir es war interessant, aber hat mich jetzt nicht umgehauen.
Was Mich etwas gestört hat war, dass der S*x hier in einem seltsamen Fokus stand. Aber wer weiß, vielleicht durchschaue ich diesmal auch den Sub Text nicht.
Wenn ich es jetzt mit Maybe Someday vergleiche, dann stinkt Undertow leider ein klein wenig ab. Aber da mich das In these words Universe fasziniert, werde ich hier nicht mit dem Lesen der Prequels etc. aufhören und bin gespannt, was da sonst noch so geboten wird.