Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Fü hrung und Personal - Sonstiges, Note: 1, 0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation gilt im Leben hä ufig als selbstverstä ndlich. Oft funktioniert sie so gut, dass Gedanken darü ber ü berflü ssig erscheinen. Doch es tauchen immer wieder, insbesondere in der betrieblichen Praxis, Verstä ndigungsschwierigkeiten auf. Dies verlangt, uns damit auseinander zusetzen. Ein Unternehmen stellt sich zwei Fragen. Wie muss die Arbeit organisiert sein und wie kommuniziere ich diese an die MA? Des Weiteren ergibt sich die Problematik der Mitarbeiterqualifikation und welche Schulung, bzw. Anleitung darü ber hinaus nö tig ist (vgl. Drumm 2005, 460 ff/Hoffmann 2006).
Erschwerend kommt hinzu, dass die Leistung des einzelnen Individuums im Betrieb von vielen Faktoren beeinflusst wird, welche auf die Leistungsfä higkeit und -bereitschaft des Einzelnen wirken. Herzberg spricht von Hygienefaktoren (siehe Anlage 2), wo akzeptable Arbeits-, Kommunikations- und Fü hrungsbedingungen gegeben sein mü ssen (vgl. Fersch 2002, 12).
Die Dynamik deutscher Unternehmen hä lt mit den weltwirtschaftlichen Verä nderungen nicht mehr Schritt. Will man fü r die Zukunft gewappnet sein, braucht ein Unternehmen motivierte und qualifizierte MA. Das wichtigste Kapital sind die Potenziale der MA (vgl. Gehringer/Michel 2000, 7 ff).
Empirische Untersuchungen belegen, dass die Kommunikation den grö ß ten Anteil der tä glichen Arbeitszeit von Fü hrungskrä ften in Anspruch nimmt (vgl. von Beckerath u. a. 1981, 269).
In diesem Zusammenhang spielt die Art und Weise, wie dem MA Informationen durch die FK vermittelt werden, eine entscheidende Rolle. Um letztendlich im Sin-ne des Unternehmens die Leistung der Arbeitnehmer zu steigern, werden als personelle Fü hrungsinstrumente, in erster Linie Mitarbeitergesprä ch und -beurteilung eingesetzt (vgl. Drumm 2005, 552).
Gesprä che bilden Brü cken. Ein wechselseitiger Austausch kann Missverstä ndnisse und Konflikte klä ren, sowie die Motivation der MA erhö hen (vgl. Koerlin 2008).
Die Hausarbeit greift diese Thematik auf und schildert, wie ein Mitarbeitergesprä ch durchgefü hrt werden kann. Die Kommunikation ist das Bindeglied im Gesprä ch und wird zunä chst definiert. Zur Vertiefung werden praxisrelevante Kommunikationsmodelle dargestellt. Zum Abschluss des Kap. 2 wird speziell auf die Kommunikation im Mitarbeitergesprä ch, sowie die Fü hrungsaspekte eingegangen. Das Mitarbeitergesprä ch, insbesondere deren Anlä sse und Vorteile werden in Kap. 3 verdeutlicht.