»Es ist sehr spannend zu lesen, sehr wertschätzend gegenüber den Frauen und Kindern und faszinierend, wie Frauen durch die therapeutische
Arbeit Ängste überwinden und dann schwanger werden und bleiben. Das Buch ist eine Anleitung zu mehr Liebe und Beziehung von Anfang an, verbunden mit einer großen Skepsis gegenüber der Arbeit mancher Reproduktionsmedizinerinnen, die wie sie anhand vieler Beispiele beschreibt Frauen sehr belasten und hinsichtlich des Kinderwunsches mitunter mehr schaden als nützen.«
info-dienst bio-ethik, 2/2020
»Frauen sollten eben nicht nur nach der Geburt, sondern auch noch viel mehr im Verlauf der Schwangerschaft ermutigt werden, mit ihrem ungeborenen Kind zu reden oder auf andere Art zu kommunizieren. Da ist sicher noch vieles mo glich. Dieses Buch zeigt, dass so ein Vorgehen viele positive Auswirkungen fu r Mutter und Kind haben kann.«
Monika Kraienhemke, Hebammenforum 11/2018
»Sie erfahren viel Interessantes und Neues über die pränatale Zeit und deren Bedeutung für Mutter und Kind, werden vermehrt auf ihre körperlichen GÜT-Gefühle achten und diese als Verstehenshilfe für ihre Therapien nützen, und ihr Wissen um die Reproduktionsmedizin wird sich in der Elternarbeit positiv auf die Arbeitsbeziehung auswirken. Oft hilft es der Mutter, aber auch dem Vater, ihre Unsicherheits- und Fremdheitsgefühle gegenüber ihrem Kind abzubauen, wenn ihre emotionalen Erfahrungen aus der Zeit des Reproduktionsprozesses zum Thema werden können. Und schließlich lohnt es sich schon wegen der Fallgeschichten, dieses Buch zu lesen.«
Barbara Hirschmüller in Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Heft 177
»Damit legt Auhagen-Stephanos eine beeindruckende psychoanalytische Studie zum Zusammenhang von Phantasieleben und Körperlichkeit und eine Erforschung körperorientierter psychoanalytischer Behandlungstechnik vor ein Thema von weit reichender Bedeutung.«
Sebastian Leikert, PSYCHE Heft 8/2018
»Die ungewöhnliche Fähigkeit von Ute Auhagen-Stephanos, zunächst ganz disparat erscheinende Befunde integrativ zu nutzen, bringe ich damit zusammen, dass sie sich seit Jahrzehnten in der Zusammenarbeit mit einem medizinischen Fertilitätszentrum der ganz konkreten Wirklichkeit der Not der Frauen mit unerfüllten Kinderwunsch mit ihrer psychoanalytischen Kompetenz wirklich gestellt hat und von da aus geschaut hat, was kann hier hilfreich sein.«
Ludwig Janus, Dossenheim
»Ute Auhagen-Stephanos Konzept einer Pränatalen Psychologie vereint eine ungewöhnliche, aus der traditionellen Psychoanalyse nicht einfach abzuleitende, aber auf ihren Grundlagen basierende therapeutische Idee mit der überzeugenden theoretischen Absicherung einer positiven Modellierbarkeit der Gene von ungewollt kinderlosen Müttern durch den Mutter-Embryo-Dialog. Die zahlreichen Gesprächsdokumentationen und Fallvignetten belegen eindringlich die erfahrungsgesättigte Intuition der Autorin. Es gibt wenige Bücher in unserem Metier, von denen so viel Ermutigung ausgeht«
Helmwart Hierdeis, www.socialnet.de vom 9. Oktober 2017