'Verreiste Berge' ist ein Berg- und Reisebuch der anderen Art. Es hat sich zum Ziel gesetzt, den Leser dazu anzuregen, das eigene touristische Verhalten zu überlegen. 'Heile Bergwelt' ist daher nur spärlich vertreten - etwa in dem farbigen Bildteil mit Impressionen aus den beschriebenen Regionen.
Berchtesgadener Anzeiger
"Wer an differenzierten Informationen und Meinungen zur bisweiligen in Klischees erstarrten Diskussion über Chancen und Gefahren des Tourismus in sensiblen Gebirgsregionen interessiert ist, macht mit dieser Publikation einen guten Griff."
Haller Lokalanzeiger
"It is a very interesting and important book. Every trekker should read it before travelling in the Himalaya."
Sir Edmund Hillary
"Dieses Buch findet auch seine Eignung im GW-Unterricht, um überblicksartig Problemfelder wie die historische Aufarbeitung und gegenwärtige Position des Tourismus im Hochgebirge, einen Vergleich des Gebirgstourismus von erster und dritter Welt, kulturelle Veränderungen durch touristische Einflußnahmen und die ökologischen Folgen touristischer Einwirkungen in Gebirgsregionen aufzuarbeiten."
GW-Unterricht
"Tourismus ist für die Hochgebirgsregionen weder schlecht noch gut. Entscheidend sind seine konkreten Formen. In diesem Sinn wirken die Erfahrungsberichte über gelungene Vorhaben eines umwelt- und sozialverträglichen Tourismus, wie es die Entwicklungsprojekte der Salzburger Organisation ÖkoHimal im Himalaya sind, besonders anregend - und ermutigend.
Touristen, das zeigt dieser lesenswerte Sammelband, sind nicht notwendig Landschaftsfresser."
Die Zeit
"... zweifelsohne ein wertvoller Beitrag zum Themenbereich Kultur und Tourismus ..."
Thomas Hoffmann
"Das Buch dürfte Pflichtlektüre für jene sein, die sich mit den Folgen des Tourismus im Hochgebirge auseinandersetzen."
Medienspiegel Umwelt
"Ein Buch, das sich in äußerst differenzierter Form mit den Bedingungen in den 'Therapie
räumen' Alpen und Himalaya auseinandersetzt. Die verschiedenen Autoren gehen nicht nur auf die katastrophale Situation in Nepals Hauptstadt und Trekkertreff Kathmandu ein, verweisen auf die sozialen Folgeerscheinungen nicht nur des Tourismus, sondern suchen nach Auswegen aus dem Dilemma."
ökozidjournal
"Der Essay 'Die Beliebigkeit der Zeichen' des Kunsthistorikers Roman Höllbacher und des Architekten Max Rieder setzt sich kritisch und pointiert mit der Ästhetik von Landschaft und Architektur im Tourismus auseinander."
Zuschnitt
"Das Buch ist allen Interessenten sehr zu empfehlen, die sich mit Bergregionen befassen und über den eigenen Suppentellerrand schauen wollen."
kurznachrichten