Die Verwaltung von Ballungsräumen stellt eine große Herausforderung für die Stadtplanung dar, insbesondere für die Regionalplanung, da sie ein konfliktreiches Umfeld auf mehreren Ebenen darstellt. In Ballungsräumen konzentrieren sich die wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsgremien, die auf nationaler und globaler Ebene von strategischer Bedeutung sind. Die globale Dynamik hat den metropolitanen Raum stark beeinflusst, dessen Merkmale sich in den unterschiedlichsten Metropolen mit den unterschiedlichsten Kulturen wiederfinden. Die Probleme, die mit den Hindernissen für die Verwaltung dieser Räume verbunden sind, weisen auch international ähnliche Konflikte auf, insbesondere diejenigen, die sich auf das Paradoxon zwischen Autonomie und Zentralismus beziehen. Die vorliegende Arbeit analysiert die Metropolverwaltung anhand des institutionellen Rahmens und ihrer Beziehung zur kommunalen Autonomie am konkreten Beispiel der Metropolregion Recife.