Reprint der Ausgabe von 1964Willfried Raschs Monographie aus dem Jahr 1964 hat Rechtsgeschichte gemacht und die Forensische Psychiatrie im deutschsprachigen Raum nachhaltig verändert. Heute hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Mord und Totschlag viel häufiger aus gescheiterten oder ausweglos verstrickten Beziehungen erwachsen als aus allen anderen denkbaren Konstellationen. Mit der vorliegenden Arbeit - einem frühen Beispiel qualitativer Forschung - hat Rasch hierzu viel beigetragen.
Inhaltsverzeichnis
Volker Dittmann: Vorwort zum Reprint von 1995 VII
Vorwort zur Ausgabe von 1964 IX
I. Tatmotiv und Tatsituation 1
II. Geliebtentötung durch den verlassenen Partner 12
III. Gattentötung durch den verlassenen Partner und als Elimination des ehestörenden Partners 30
IV. Motiv und Tatbereitschaft 54
V. Flüchtige Partnerschaft 78
VI. Intimität und Gewalt 85
VII. Zusammenfassung 94
Literaturverzeichnis 100
Epilog zur Neuausgabe: Die Beurteilung der Schuldfähigkeit 103