»Es braucht solche intensiven Erinnerungen, die zutiefst erschüttern, weil sie die ganze Gnadenlosigkeit des zur Macht gekommenen Hasses zeigen. Als Warnung. Und als Botschaft: Es gibt keinen wichtigeren Kampf als den um die Bewahrung der Menschlichkeit. « Leipziger Zeitung, 18. Mai 2021
»Das gemeinsame Erinnern der Frauen, das die Autorin durch Tagebucheinträge, Lieder und Erinnerungen der Überlebenden einfängt, ist bewegend und rührend, die Taten der Nationalsozialist*innen grausam und schockierend. Zahava Stessel lässt kein Detail aus. Von der Hinrichtung ihrer Eltern in Auschwitz über die unmenschlichen Arbeitsbedingungen im Lager bis hin zum Todesmarsch und ihrer Befreiung hält sie jedes Geschehnis, jeden Gedanken fest. « luhze, Juni 2021
»Wie gut, dass Zahava Szász Stessel an den eisigen Abgründen, in die all diese Menschen so grausam gestoßen wurden, ihre »Schneeblumen« blühen lässt. « Gewandhaus-Magazin, 2021
»Dank für diese große Erinnerungskultur! Das Buch ist eine wichtige Ergänzung zur Holocaustliteratur, insbesondere zur Geschichte des KZ Markkleeberg, zugleich eine Botschaft, den Holocaust nicht zu vergessen oder zu verharmlosen. « Fachbuchjournal 6/2021
"Schneeblumen-Gedenkweg erinnert an Zwangsarbeiterinnen", Leipziger Volkszeitung, 12. April 2022