Während Lea sich in ihr Dasein als Elfe immer mehr einlebt, häufen sich nach und nach dubiose Ereignisse. Ein mysteriöser Brief taucht auf und der Geist einer längst verstorbenen Frau spricht zu Lea. Sie versucht, die Puzzleteile zusammenzufügen, doch schon bald ist klar, dass sehr viel mehr dahintersteckt, als sie vermutet.
Wir wissen weder, wie viel Zeit uns bleibt, noch wie wir sie nutzen können. Vielleicht ist ohnehin schon alles verloren. Möglicherweise war es das bereits vom ersten Augenblick an, noch bevor wir auch nur geahnt hatten, dass das, was wir für die Wahrheit hielten, ein riesiges Netz aus Lügen ist, dem niemand entkommen kann.
Wir wissen weder, wie viel Zeit uns bleibt, noch wie wir sie nutzen können. Vielleicht ist ohnehin schon alles verloren. Möglicherweise war es das bereits vom ersten Augenblick an, noch bevor wir auch nur geahnt hatten, dass das, was wir für die Wahrheit hielten, ein riesiges Netz aus Lügen ist, dem niemand entkommen kann.

Taschenbuch
Nach dem Angriff der Schwarzalben findet sich Lea in deren Versteck wieder. Die Alben behaupten, sie gerettet zu haben, doch sie kommt sich wie eine Gefangene vor. Fern von ihrer Familie und ihren Freunden in Margeriten muss Lea sich ihrem neuen Alltag stellen. Doch nicht alles ist, wie es scheint. Wem kann sie vertrauen?
"Da kommt jemand, versteckt euch!" Zu spät, das Schloss klickt bereits und die Tür springt auf.
Wir stehen immer noch wie angewurzelt da und starren der Frau voller Entsetzten entgegen. Ich tue das Einzige, zu dem ich im Augenblick noch fähig bin. Der Dolch glitzert mörderisch, als ich ihn drohend auf die Frau in der Türe richte.
"Ich habe keine Angst!", brülle ich, und weiß, dass das eine einzige Lüge ist.
"Da kommt jemand, versteckt euch!" Zu spät, das Schloss klickt bereits und die Tür springt auf.
Wir stehen immer noch wie angewurzelt da und starren der Frau voller Entsetzten entgegen. Ich tue das Einzige, zu dem ich im Augenblick noch fähig bin. Der Dolch glitzert mörderisch, als ich ihn drohend auf die Frau in der Türe richte.
"Ich habe keine Angst!", brülle ich, und weiß, dass das eine einzige Lüge ist.