München, 1950: Nach Jahren in Berlin kehrt der Journalist Karl Wieners in seine Geburtsstadt zurück. Gezeichnet von Verlusten und auf der Suche nach neuem Lebenssinn, stürzt er sich in eine brisante Recherche: Gemeinsam mit seiner Nichte Magda, einer lebenslustigen jungen Frau, die sich nach Selbstbestimmung sehnt, jagt er einer Spur von Raubkunst hinterher, die am Ende des Krieges aus dem Führerbau verschwunden ist. Angeblich sollen die Werke nun unter der Hand verkauft werden.
Doch bald merken Karl und Magda, dass sie sich in einem Netz aus Täuschung und Gefahr verfangen haben. In den Wirren der Nachkriegszeit, zwischen Schwarzmarkt und dem Aufbruch ins Wirtschaftswunder, müssen sie alles riskieren, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die im Dunkeln sieht man nicht ist ein fesselnder historischer Kriminalroman, der die Atmosphäre Münchens in den 50er Jahren lebendig einfängt.

München 1958. Zwischen Stadtjubiläum, alten Seilschaften und erstem Nazi-Prozess geraten zwei Freunde in ein erbittertes Katz-und-Maus-Spiel - der Abschlussband der 1950er-Jahre-Trilogie um den Journalisten Karl Wieners, seine Nichte Magda und Oberkommissar Ludwig Gruber
Im Frühjahr 1958 sortiert Journalist Karl Wieners nach einem Herzinfarkt sein Leben neu. Dabei wird ihm eines immer klarer: Er kann nicht ohne Magda sein, die von ihrem Mann, dem Bauunternehmer Blohm, drei Jahre zuvor nach Amerika verbannt wurde. Karl weiß, dass er an Blohm nicht vorbeikommt. Und entschließt sich, bis zum Äußersten zu gehen.
Als Blohm drei Monate später aus seiner Villa verschwindet, nimmt Oberkommissar Ludwig Gruber die Ermittlungen auf. Eine erste Spur führt ihn zu Nakam, einer Gruppe jüdischer Rächer. Und ein Tipp zu seinem Jugendfreund Karl Wieners. Ist Karl wirklich in die Sache verwickelt? Und wenn ja, wie weit ist Ludwig bereit zu gehen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen?