Nach einem Brand in ihrer Tokyoter Wohnung steht das Leben von Fotografin Aki auf dem Kopf. Wie soll es jetzt weitergehen? Lediglich ihre Kamera ist heil geblieben und so beschließt sie, das Unglück als Neuanfang zu nutzen: Sie zieht nach Deutschland, dem Herkunftsland ihres Kameraobjektivs. Erdbeerstände, Döner, Pfandsystem, Sommerurlaub mit Bouldern oder Flohmarkt auf dem Boxhagener Platz - ihre neue Wahlheimat Berlin zeigt sich von ihrer besten Seite. Der Perspektivwechsel hilft der farbenblinden Aki, ihr Leben in neuem Licht zu sehen und schlussendlich sogar (vielleicht?) sich selbst zu finden.

Taschenbuch
Nach den Freuden und kulinarischen Genüssen im Sommerhalbjahr hat der Winterblues Aki fest im Griff. Irgendwie vermisst sie Tokyo, aber so richtig verbunden fühlt sie sich mit ihrer alten Heimat nicht. Auch ihre Farbsehschwäche hemmt Aki zunehmend- um sie herum und in ihr drin ist vieles eher grau. Da helfen nur Bewegung, Vitamin D und Süßigkeiten! Vielleicht kann der Stollen die Stimmung aufhellen, den sie von einer älteren Dame mit einem ganz besonderen Herzenswunsch geschenkt bekommt.