Inspiriert vom Hotel Adlon lässt das packende Schicksal einer Berliner Hoteldynastie von 1870 bis zum Fall in drei abgeschlossenen Bänden deutsche Geschichte wiederauferstehen. Der dreizehnjährige Karl Jochum sieht an einem glorreichen Morgen im Juni 1871 eine prächtige Militärparade über die Straße "Unter den Linden" ziehen. Sie verkündet die Geburt eines neuen Deutschen Reiches. Sein Blick geht hoch zur stolzen Quadriga auf dem Brandenburger Tor, er erblickt die siegreiche Viktoria. In dem Moment schwört sich der Konditorensohn aus bescheidenen Verhältnissen, etwas aus seinem Leben zu machen. Er wird sein eigenes Café eröffnen. Danach zieht es ihn wieder zur Quadriga. Er will das beste Hotel von Berlin gründen, koste es, was es wolle.

Taschenbuch
Die Familiensaga über das Schicksal einer Berliner Hoteldynastie, inspiriert vom Adlon, umfasst im zweiten, abgeschlossenen Band die Jahre 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Stiefel zahlloser Soldaten marschieren im Gleichschritt durch das Brandenburger Tor. Es ist der 30. Januar 1933. Der Balkon des Hotels bietet einen guten Ausblick. Viktoria Jochum, ihr Ehemann, die zwei Kinder und andere Familienmitglieder schauen hinab. Nicht jeder fühlt die Abscheu vor den Hakenkreuzfahnen, wie sie es tut. Seit dem Tod ihres Vaters Karl hat sie die Leitung des Quadriga übernommen. Unter den Eheleuten herrscht nicht immer Einigkeit über die Führung des Hauses. Doch schlimmer wiegt ein Geheimnis, das sie ihm nie anvertraut hat.