Eben enterten die fleissigen und weit gereisten Spielmä nner mit ihrem Live-Album "Manufactum III" Platz 16 der deutschen Charts, da stehen SALTATIO MORTIS schon mit ihrem heiß ersehnten Rock-Album in den Startlö chern. Das schwarze Einmaleins ist der logische nä chste Schritt auf ihrer Entwicklungsreise. Die Arrangements zeigen eine Band, die auf dem Hö hepunkt ihres Schaffens agiert und den Zuhö rer mit harten Rockgitarren, mitreiß enden Dudelsackmelodien und eingä ngigen Refrains in ihren Bann zieht. Frontmann Alea der Bescheidene spielt mit seiner charakteristischen Stimme auf der Klaviatur menschlicher Emotionen und zeigt sich in einem Moment angriffslustig und im nä chsten gefü hlvoll und verletzlich.
Kritisch, provokant und tiefgrü ndig beleuchtet Lasterbalk der Lä sterliche in seinen Texten z. B. das auß er Kontrolle geratene Verlangen nach Wachstum und Profitgier ("Wachstum ü ber alles") oder den Glauben, eine goldene Zeit wohnt allein im Gestern inne ("Frü her war alles besser"). Auch Titel wie "Krieg kennt keine Sieger" sprechen eine mehr als deutliche Sprache und zeigen das meisterhafte Kö nnen der Band, Melodien des Mittelalters mit den Themen der Moderne zu verbinden und so ein wichtiges und relevantes Sprachrohr unserer Zeit zu sein.
Inhaltsverzeichnis
1. Frü her War Alles Besser
2. Wachtum Ü ber Alles
3. Krieg Kennt Keine Sieger
4. Der Kuss
5. My Bonnie Mary
6. Sandmann
7. Satans Fall
8. Idol
9. IX
10. Galgenballade
11. Abrakadabra
12. Nur Ein Traum
13. Randnotiz
Trackliste
1.01: Früher war alles besser
1.02: Wachstum über alles
1.03: Krieg kennt keine Sieger
1.04: Der Kuss
1.05: My Bonnie Mary
1.06: Der Sandmann
1.07: Satans Fall
1.08: Idol
1.09: IX
1.10: Galgenballade
1.11: Abrakadabra
1.12: Nur ein Traum
1.13: Randnotiz