Die heimliche Ehe

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Domenico Cimarosas erfolgreiches Werk Die heimliche Ehe gehört eigentlich zu seinen bekanntesten Opern und doch ist sie, wie viele seiner anderen Kompositionen, so unbekannt. Am Abend der Uraufführung in Wien am 7. Februar 1792 musste sie auf Befehl des Kaisers Leopold II. sogar komplett wiederholt werden.
Lorin Maazel führte in seiner ersten Spielzeit als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin die selten gespielte Oper am 23. November 1965 in der Inszenierung von Rudolf Sellner auf. In der 100-jährigen Geschichte des Deutschen Opernhauses Berlin war es die erste und einzige Produktion von Cimarosas Oper. Maazel dirigierte sie selber und führte somit die Tradition Bruno Walters fort, der sich ebenfalls nicht nur der großen Stücke annahm, sondern auch unbekannte und vermeintlich leichte Werke auf den Spielplan setzte. Für die sechs Hauptrollen der 1967 aufgezeichneten Produktion verpflichtete die Deutsche Oper ihr eigenes Ensemble: Josef Greindl (Geronimo), Erika Köth (Carolina), Lisa Otto (Elisetta), Patricia Johnson (Fidalma), Barry McDaniel (Graf Robinsone) und Donald Grobe (Paolino).

1.01: Vorspann
1.02: Il Matrimonio segreto (Die heimliche Ehe, Oper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme)
1.02: Liebste, verzage nicht! (1. Akt)
1.03: Hier muss etwas geschehn
1.04: Der Herr Vater naht
1.05: Nun öffnet weit die Ohren
1.06: Verehrtes Fräulein Schwester
1.07: Ich werf mich zu Füáen
1.08: Beruhige dich und verzeihe ihr
1.09: Ich lebe im Schutze des Hauses geborgen
1.10: Bevor der Graf hierher kommt
1.11: Keine Förmlichkeiten bitte
1.12: Wohlan, ich bin kein Freund von Komplimenten
1.13: Ach, du mein Paolino
1.14: Dir nur weih ich mein Leben
1.15: Freund Paolino, ich suche dich schon lange
1.16: Ach, Herr Graf
1.17: Paolino bleibt lange mit seiner Antwort...
1.18: O verzeihn Sie, gnädiger Herr
1.19: Herr Graf, hört meine Bitte
1.20: Das ist wirklich recht seltsam (2. Akt)
1.21: Sie müssen sich bequemen, zur Gattin sie zu nehmen
1.22: Nun, dass Elisetta mich zurückweist
1.23: Mir wird schwarz vor meinen Augen
1.24: Geh nur, geh nur und folge ihr
1.25: Eh es noch beginnt zu tagen
1.26: Die Sache kommt nicht vorwärts
1.27: Ich bin reizbar und leicht zornig
1.28: Welch ein Affront, wie konnte er es wagen
1.29: Sie soll ins Kloster?
1.30: Ei, wohin denn, mein Liebling?
1.31: O, so wollet mich doch hören!
1.32: Paolino, nun höre
1.33: Traue der Nacht, Geliebte
1.34: Abspann