KAHLSCHLAG ist ein ebenso verstö rendes wie ü berraschendes Genrekino, das die Frage nach Gut und Bö se in jedem Menschen stellt und von einem Kritiker sehr treffend als "Fargo in Mecklenburg-Vorpommern" bezeichnet wurde.
Martin und Eric verbindet eine Kindheitsfreundschaft. Schon als kleine Jungen fuhren sie jeden Sonntag zum Angeln an den Stausee, und schon als Kinder verliebten sie sich in dasselbe Mä dchen: Frenni. Heute, 20 Jahre spä ter, lebt Martin mit Frenni in einem beschaulichen Einfamilienhaus auf dem Hof seiner Eltern. Der Kontakt mit Eric ist nach einem schrecklichen Vorfall abgebrochen, bis er eines Tages vor ihrer Tü r steht und Martin um einen letzten gemeinsamen Ausflug an den See bittet. Widerwillig kommt Martin mit, doch der Trip entpuppt sich bald als eine Reise ins Herz der Finsternis. Wä hrend sich die Situation zwischen den Freunden am See immer weiter zuspitzt, ist auch Frenni alarmiert und versucht, an den See zu gelangen. . .
"Max Gleschinskis Debü tfilm zeigt, dass es fernab deutscher Filmfö rderung originelles Kino zu entdecken gibt. . ." (Sü ddeutsche Zeitung)
"Ein mutiger, ungeschliffener, wendungsreicher Thriller" (BR)
"Psychothriller, bei dem es ans Eingemachte geht, und atmosphä risches Provinzdrama geschickt gemixt durch Nachwuchsfilmer Max Gleschinski bei seinem auch selbstproduzierten Langfilmdebü t. Dass sein Genre-Mix, der bisweilen auch humorvolle Tö ne anschlä gt, funktioniert, liegt auch am Ensemble. Besonders stark ist Bernhard Conrad." (Blickpunkt: Film)