24. Oktober 1963: Die Wand eines Klärteiches auf der Zeche Mathilde in Lengede bricht und fast 500. 000 Kubikmeter Wasser und Schlamm ergießen sich in die Schachtanlagen unter Tage. Für die Verschütteten wird eine Hilfsaktion gestartet, die die ganze Welt verfolgt. Dank eines dramatischen Bohrunternehmens können einige Kumpel aus einem überfluteten Schacht gerettet werden. Danach halten es die Leiter der Rettungsaktion für ausgeschlossen, weitere Überlebende zu finden. Neun Tage nach dem Unglück spricht ein Hauer von der Möglichkeit, dass in einem stillgelegten Schacht in einer Luftblase einige Bergleute überlebt haben könnten. Weitere risikoreiche Bohrversuche beginnen. . . Dieser spannende Film rekonstruiert auf packende Weise die bekannte Katastrophe, bei der in einem Eisenerzbergwerk 129 Bergleute unter Tage eingeschlossen wurden. Regisseur Rudolf Jugert rekonstruiert spannend die bis heute wohl dramatischste Bergungsaktion in der Geschichte des deutschen Bergbaus.