»Der Franzose Jean-Michel Guenassia hat mit Der Club der unverbesserlichen Optimisten den Roman einer Epoche vorgelegt. Er schildert die intellektuelle Welt der Pariser Nachkriegsjahre. « Thomas Laux, Neue Zürcher Zeitung
»Selbst wer noch nie einen Fuß in den Jardin du Luxembourg gesetzt hat, wird diesen zwischen Melancholie und élan vital changierenden Roman mit Gewinn lesen. « Rainer Moritz, DIE WELT
»Was für ein Buch! Pralle 686 Seiten - und keine möchte man missen. . . . Kluge Sätze reihen sich wie von selbst aneinander, ohne Kalender-Weisheits-Charakter zu haben. Ein schlicht ganz großer Wurf gelingt Guenassia aber bei der - in der dritten Person vorgenommenen - Beschreibung der Charaktere. « Martin Münzberger, Wilhelmhavener Zeitung
»Die Weltgeschichte wird in diesem spannenden, vielstimmigen und immer wieder berührenden Buch auf ihre Konsequenzen für den einzelnen Menschen hin abgeklopft. So werden die hohlen Versprechungen der Ideologen unweigerlich genauso entlarvt wie die irrsinnig leichte Verführbarkeit so vieler Zeitgenossen. « Christoph Vormweg, Deutschlandfunk
»Guenassias Roman, in Frankreich mit dem Prix Goncourt des Lycées ausgezeichnet, ist ein sensibler Bericht über das jugendliche Erwachen in einer politisch turbulenten Zeit und ein facettenreiches Porträt der französischen Nachkriegsgeneration. « Anke Breitmaier, Esslinger Zeitung
»Der Club der unverbesserlichen Optimisten ist vieles: ein süffig geschriebener Entwicklungsroman, der Roman einer Familie, in der die Risse nicht mehr zu kitten sind, aber auch ein eminent politisches Buch. . . . Eine seltene Kombination: lehrreiche Lektüre, unterhaltsam dargeboten. « Andrea Bollinger, Basler Zeitung
»Für junge Menschen sollte das Buch Pflichtlektüre an den Schulen sein. Es ist ein anstößiger Roman - er verursacht Denkanstöße. « Günther Wettlaufer, magazin-forum. de
»Ein ungemein facettenreicher Roman. Einerseits ein Familiendrama, andererseits ein sehr politisches Buch, das in vielerlei Schicksalen gleich mehrere politische Katastrophen des 20. Jahrhunderts spiegelt. Die Faszination des Heranwachsenden Michel für die intellektuelle Dichte und historische Tiefe der Gespräche im Optimisten-Club teilt der Leser sofort und kann sich an einem vorzüglichen Epochenporträt berauschen. « Sebastian Blottner, kultiversum. de