»Ein philosophisch hochintelligenter und erzählerisch virtuoser Roman . . . Über die Dämonen der Aufklärung und die Schattenzonen der menschlichen Psyche ist schon Iange kein so kluges und aufwühlendes Buch mehr geschrieben worden. « Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung
»Marion Poschmann verwandelt den finsteren und schwer lastenden Stoff restlos in leuchtende poetische Substanz, ohne ihn verschwinden zu lassen. Dieses Kunststück vollbringt sie mit den Mitteln einer Sprache, in die ihre ganze Erfahrung als Lyrikerin einfließt, und eines Formbewusstseins, das sich in ihren vorausgegangenen Prosaarbeiten ankündigte und jetzt zu wunderbarer Kompromisslosigkeit herangereift ist. « Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung
»Mit diesem Roman führt Poschmann ihre Leser zur Sonne und zu einer poetischen Freiheit und Kühnheit, die ihresgleichen sucht. « Katrin Hillgruber, Frankfurter Rundschau
»Marion Poschmanns Sonnenposition ist ein virtuos gearbeiteter Roman, der in einer dunkel funkelnden Sprache die Ränder unserer Wirklichkeit ausleuchtet. « Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit diesem Roman führt Poschmannihre Leser zur Sonne. « Frankfurter Rundschau
»Sie schreibt außergewöhnlich, sie erzählt radikal anders, ein literarischer Prototyp . . . An der Sinnlichkeit der Sprache kann man sich geradezu berauschen. « Richard Kämmerlings, DIE WELT
»Ein Buch, das zum Verweilen bei Formulierungen, Wortbezügen, Bildern einlädt, vor allem natürlich zum Sinnieren über das zentrale Motiv, das Licht. « Susanne Mayer, DIE ZEIT
»Das faszinierende an ihrem Roman ist, wie sie diese Handlungsstränge miteinander verknüpft, wie sie immer wieder Fäden aufnimmt, sie zurückverfolgt, um sie dann so kunstvoll mit anderen zu verweben, dass dem so entstandenen Geschichtennetz seine besondere Fragilität anzumerken ist . . . In Marion Poschmanns Roman über das Sehen verwischen sich die Grenzen des Wahrnehmbaren. « Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur
»Die Sonnenposition erweist sich als einer der sprachmächtigsten und kunstvollsten Romane dieses Herbstes. « Sigrid Löffler, RBB Kulturradio