Inhalt:Callum Hunt lebt bei seinem Vater, der der Magie ab geschworen hat. Der Vater will nicht, dass Fall ins Magisterium, eine Magierschule, kommt. Was aber Master Rufus nicht daran hindert, Calltrotzdem zu nehmen.Bewertung:Ich bin ein eindeutiger Harry Potter Fan. Daher kann ich schon alle Kommentare verstehen, die das Buch mit dieser Reihe vergleichen. In den ersten Kapiteln kam ich auch nicht herum und dachte nur an die Ähnlichkeiten, die nicht so wenige sind. Dann bekam das Buch seine Eigenständigkeit und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ich denke, man muss sich darauf einlassen, wobei ich verstehen kann, dass es nicht allen gelingen kann. Deswegen der Punktabzug von mir.Ich finde es normal, dass es mehrere Magierschulen geben soll und ich finde diese ist schon eine andere Idee. Ich finde es gut, dass es nicht wirklich wie eine normale Schule aussieht, das finde ich bei HP zwar reizend aber auch irritierend. Wieso müssten Magier alles wie normale Menschen machen? Diese Schule ist anderes und das gefiel mir.Die Charaktere sind etwas schematisch, aber es ist ein Buch für Kinder und da sind solche klare Darstellungen normal. Ich vermute, dass sich das mit der Zeit und anderen Teilen aendert. Trotzdem finde ich Call sympathisch und seine Handlungen für mich nachvollziehbar. Auch finde ich gut, dass nicht Call der besondere Gute ist, damit habe ich auf jeden Fall gerechnet. Und damit komme ich zu dem größten Plus an dieser Geschichte: Das Ende. Ich fand es erstaunlich ueberraschend und erfrischend. Vor allem das Call hier nicht der gute Junge ist und alles gleich den Lehrern erzählt fand ich toll. Seine Gründe sind vielleicht egoistisch und gefährlich, trotzdem macht es ihn für mich sympatisch. Ich freue mich schon darauf, zu sehen, welche Auswirkungen seine Entscheidung auf das Zusammenleben mit den anderen Charakteren hat und wie es alles ausgeht.