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Produktbild: Wintergewitter | Angelika Felenda
Produktbild: Wintergewitter | Angelika Felenda

Wintergewitter

Reitmeyers zweiter Fall. Kriminalroman

(57 Bewertungen)15
110 Lesepunkte
eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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München 1920. Kommissär Reitmeyer ist aus dem Krieg zurückgekehrt, versucht die dort erlittenen Traumata vor seiner Umgebung zu verbergen und dämpft aufkommende Panikattacken mit Geigenspiel. Dabei hat die Polizei alle Hände voll zu tun: Nahrungsmangel und Geldentwertung haben dazu geführt, dass die Stadt von einer regelrechten »Diebstahlseuche« heimgesucht wird und Schieber und Schleichhändler dicke Geschäfte machen. Da wird die junge Cilly Ortlieb, Kleindarstellerin in schlüpfrigen Produktionen des Münchner Filmkonzerns Emelka, tot im Keller einer Gastwirtschaft gefunden. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mord mit einer großen Menge Morphium.



Während die rechte Einwohnerwehr durch die Straßen Münchens marschiert, sucht Kommissär Reitmeyer - von seinen Vorgesetzten argwöhnisch beäugt - in illegalen Spielclubs, Bars und Geheimbordellen nach einem zweifachen Frauenmörder. Dabei begegnet er Gerti Blumfeld, die auf der Suche nach ihrer abgetauchten Schwester eines der Mordopfer kennengelernt hat und bald selbst auf die Todesliste des Täters gerät . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Oktober 2016
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
439
Dateigröße
2,41 MB
Reihe
Kommissär Reitmeyer, 2
Autor/Autorin
Angelika Felenda
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518748527

Portrait

Angelika Felenda

Angelika Felenda hat Geschichte und Germanistik studiert und arbeitet als literarische Übersetzerin in München.


Pressestimmen

»Ein gelungener Krimi mit Einblicken in heute kaum noch bekannte konfliktträchtige politische Episoden. « Peter Münder, culturmag. de

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LovelyBooks-BewertungVon BookLooker am 09.10.2023
Der Kriminalroman spielt in München um 1920, also nach dem ersten Weltkrieg und erzählt den 2. Fall des Kommissars ReitmeyerKommissär Reitmeyer ist vom Krieg traumatisiert und hat immer wieder Panikattacken. Von einer regelrechten "Diebstahlseuche" ist die von Nahrungsmangel und Geldentwertung geplagte Bevölkerung heimgesucht. Dann wird auch noch die Leiche einer Frau aufgefunden. Was zuerst wie ein Unfall aussieht, entwickelt sich zu einem Mordfall, der ungeheure Ausmaße annimmt. Der zeitgeschichtliche Hintergrund des Romans ist sehr gut ausgebaut und während des Lesens informativ. Außerdem gibt es am Ende in den Anmerkungen noch Erklärungen die auf wahre Bezüge des Romans hinsichtlich auf die Historie andeuten.Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und man liest das Buch einfach schnell durch. Anzumerken hierbei ist auch, dass die Autoren den Text auf einem hohen Stilniveau verfasst hat, sich daraus aber keinerlei Unklarheiten während des Lesens ergeben. An manchen Stellen haben mir noch detailliertere Beschreibungen einzelner Orte beziehungsweise Situationen gefehlt, die zur besseren Anschauung gedient hätten.Die Spannung wird nur sehr mäßig aufgebaut und die meiste Spannung befindet sich im letzten Viertel des Buches. Der Anfang legt sein Hauptaugenmerk auf die Vorstellung der Personen und ihre Ansichten, was das Ganze etwas zäh werden lässt.Insgesamt wirkt aber der ganze Roman sehr authentisch sowohl von den Situationen als auch von den Charakteren.Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die historische Kriminalromane mögen deren Hauptaugenmerk auf der historischen Situation beruht.Fragen des Verlages:Ich habe den ersten Fall des Kommissars nicht gelesen. Trotzdem gab es für mich keine Schwierigkeiten den zweiten Band zu verstehen, was daran liegt, dass die Bände thematisch nicht ganz miteinander zusammenhängen.Den Protagonisten fand ich sympathisch, weil er einen ganz eigenen Charakter hat, der auch im Buch deutlich wird, indem er zum Beispiel moralisch ist und Angst hat sein Kriegstraumata zuzugeben. Demzufolge finde ich persönlich, dass der Charakter Tiefe hat, die im Text deutlich wird.Für mich gab es viele Stellen, die mir sehr gut gefallen haben, am meisten aber der Epilog.
LovelyBooks-BewertungVon Nicolai_Levin am 14.08.2023
Lebendiges Bild vom München des Jahres 1920. Als Krimi eher mau.