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Produktbild: Der Geschmack von Laub und Erde | Charles Foster
Produktbild: Der Geschmack von Laub und Erde | Charles Foster

Der Geschmack von Laub und Erde

Wie ich versuchte, als Tier zu leben

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eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
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Was fühlt ein Tier, wie lebt es und wie nimmt es seine Umwelt wahr? Um das herauszufinden, tritt Charles Foster ein faszinierendes Experiment an. Er schlüpft in die Rolle von fünf verschiedenen Tierarten: Dachs, Otter, Fuchs, Rothirsch und Mauersegler. Er haust in einem Bau unter der Erde, schnappt mit den Zähnen nach Fischen in einem Fluss und durchstöbert Mülltonnen auf der Suche nach Nahrung. Er schärft seine Sinne, wird zum nachtaktiven Lebewesen, beschreibt wie ein Weinkenner die unterschiedlichen »Terroirs« von Würmern und wie sich der Duft der Erde in den verschiedenen Jahreszeiten verändert. In die scharfsinnige und witzige Schilderung seiner skurrilen Erfahrungen lässt er wissenswerte Fakten einfließen und stellt sie in den Kontext philosophischer Themen. Letztendlich geht es dabei auch um die eine Frage: Was es bedeutet, Mensch zu sein.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Januar 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
0,87 MB
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Charles Foster
Übersetzung
Gerlinde Schermer-Rauwolf, Robert A. Weiß
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492958769

Portrait

Charles Foster

Charles Foster ist ausgebildeter Tierarzt (mit Spezialgebieten Tierverhaltenslehre und Akupunktur in der Tiermedizin) und Anwalt, er unterrichtet Ethik und Rechtsmedizin in Oxford. Foster hat Bücher zu diversen Reise- und anderen Themen (Evolutionsbiologie, Anthropologie, Philosophie) publiziert und mehrere große Reisen unternommen, vor allem in Wüstenregionen, u. a. ins Leere Viertel. Er hat z. B. am Marathon de Sable teilgenommen und ist auf Skiern zum Nordpol vorgestoßen. charlesfoster. co. uk

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LovelyBooks-BewertungVon Tintensport am 04.11.2017
... gegen die leider auch der hochgebildete Dozentenstatus nicht hilft.Fosters `Versuch eines literarischen Schamanismus' mutet so verkrampft, verkopft und selbstgerecht an, dass es mich graust!Das Zurück zur Natur gerät zum angestrengten Staffellauf. Pathologisch anmutende Versuche (den Hufen nachzueifern, indem man sich die Nägel wachsen lässt), passen hervorragend zur abstrusen Denke (er müsse sich damit `abfinden', dass er sich nicht mit einer Füchsin kreuzen könne).Schon als Kind scheint der Autor eine Art Hannibal-Lector-Syndrom ausgelebt zu haben (Amselkörperteile in allen Varianten im Kinderzimmer), das vom Neid auf das was das Tier zu wissen schien (und der kleine Charles Foster nicht) beseelt war; oder vielmehr getrieben ... von Zwängen - wie dem, einem Vogel ins Hirn zu schauen, ihm so nahe wie irgend möglich zu kommen ... indem er ihn tot machte und zerstückelte!?!Auch der Extremismus des Erwachsenen mutet mich noch immer nicht von Mut beseelt an, wie es andere Rezensenten schreiben. Seine Produkte des exzessiven Performings und der Drucklegung erscheinen mir vielmehr sensations-(schaffungs)-geil und Medien-anbiedernd. Und der philosophische Anstrich ist so fadenscheinig, wie er in der Beliebigkeit aller auffindbaren Allerweltsplätze wühlt. Da wird Wissen demonstriert, auf Teufel-komm-raus, bis es nur noch Geschwätzigkeit ausdünstet.Als mir von der vorgeblichen Scham (des heute angeblich geläuterten Tofu-Essers und einstigen exzessiven Jägers) berichtet wurde, die mich in ihrer selbstverliebten Koketterie an Teenager gemahnte, die sich mit ihren Straffälligkeitskatalogen gegenseitig zu übertrumpfen versuchen ... hat es mir einfach gelangt!Da mag es noch so vorbildlich erscheinen, was wir alles über Fuchs und Dachs lernen ... aber die Vorzeichen stimmen einfach nicht!Wer zurück in die Wälder geht sollte nicht nur wissen WARUM er das will, sondern vor allem WIE ... er das anstellt und sich nicht selbst so dermaßen in Tasche lügen!Natürlichkeit ... geht anders!!!Glaubwürdiges über das Zurück-zur-Natur höre man sich besser von einem angenehm nüchternen Rüdiger Nehberg an! Wer etwas tatsächlich fundietes über Schamanismus wissen will lese einen Wolf-Dieter Storl, der - mit dem nötigen selbstironischen Augenzwinkern - die Kunst des Erzählens UND Wissens beherrscht - und dies im Gegensatz zu Foster tatsächlich so meister- wie fabelhaft.Und wer etwas Wahrhaftiges und Sensationelles über die Natur lernen will, der sollte sich Peter Wohlleben - Das geheime Leben der Bäume - zu Gemüte führen. DAS nämlich IST ein Meilenstein auf dem Weg des Naturverständnisses: kundig, unaufgeregt, sensibel und von tiefer Erkenntnis - und vor allem Achtung - der Natur gegenüber beseelt.Man kann sich aber auch schlichweg life in den Wald begeben und Kopf aus! Und die Schnüss gehalten!! Und den Originalen zugehört - ohne Hintergedanken, Gemache, Geschwurbel und Gemurkse, sonst wird das nämlich nix.Denn wenn Natur eines ist und kann, dann ist es das schlichte Sein - ohne Worte - das Wachsen, Werden, Vergehen und Ruhen in sich selbst ... und ohne uns! Wir können allenfalls ehrfürchtige Zeugen sein! Mehr werden wir nie werden. DAS nämlich ist das eigentliche Geheimnis!Oder - um ganz schlicht mit Janosch zu sprechen -: Ein Vogel braucht nichts über Ornithologie zu wissen ... um fliegen zu können.
LovelyBooks-BewertungVon Bernhard_Hampp am 21.09.2017
Interessantes und spannendes Buch über uns Menschen und die (Un-)Möglichkeit, mit Tieren in Beziehung zu treten. Interessantes und spannendes Buch über uns Menschen und die (Un-)Möglichkeit, mit Tieren in Beziehung zu treten.