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Produktbild: Menschenfischer | Jan Seghers
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Menschenfischer

Frankfurt-Krimi

(34 Bewertungen)15
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***** Beruhend auf einer wahren Begebenheit: hier ist Nervenkitzel pur angesagt! Der sechste Teil der atemberaubenden Krimireihe 'Kommissar Marthaler ermittelt' punktet nicht nur mit einem komplexen Fall, der einem wahren Mordfall und ausgezeichneter Recherche zugrunde liegt, sondern auch mit unendlicher Spannung. Die zahlreichen überraschenden Wendungen sowie die interessanten Hintergründe machen 'Menschenfischer' zu einem ganz besonderen Krimierlebnis, das schwer zu vergessen ist. Ein Muss für alle Genre-Fans! Der Frankfurter Kommissar Marthaler bekommt einen Anruf von einem Kollegen aus Frankreich. Anscheinend sind neue Hinweise zu einem Mordfall aufgetaucht, der viele Jahre zurück liegt. Die Spur führt ihn in das finstere Rheintal, wo Kommissarin Winterstein gerade versucht das Verschwinden zweier Roma-Jungen aufzuklären. Bald schon erkennen die Ermittler, dass die beiden Fälle etwas verbindet... *****
Kommissar Marthalers sechster Fall
1998: Man hatte dem Jungen die Kehle durchgeschnitten, ein Stück Fleisch aus dem Oberschenkel entnommen, die Hoden abgetrennt. Spielende Kinder entdecken die Leiche. Der Mord an Tobias Brüning löst eine der größten Polizeiaktionen der Nachkriegsgeschichte aus. Obwohl es ein Phantombild gibt, wird der Täter nie gefasst.
Über ein Jahrzehnt später: Kommissar Marthaler erreicht aus der französischen Kleinstadt Marseillan der Hilferuf seines alten Kollegen Rudi Ferres. Angeblich sind neue Spuren im Fall Brüning aufgetaucht. Marthaler fährt ans Mittelmeer, um Akten und Fall zu übernehmen. Schon bald gibt es einen neuen Hinweis. Und endlich auch einen Namen.
Die Spur führt in ein finsteres Tal am Rhein, nicht weit von der Loreley. Dort sind gerade zwei Roma-Jungen spurlos verschwunden. Kommissarin Kizzy Winterstein, selbst eine Romni, befürchtet das Schlimmste. Und tatsächlich findet man die beiden Vermissten tot.
Erst wenig glücklich über die Ermittlungen des Frankfurter Kollegen auf ihrem Gebiet, begreifen Marthaler und Winterstein bald, dass sie am selben Fall arbeiten. Und es mit einer Bande brutaler Menschenhändler zu tun haben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. November 2017
Sprache
deutsch
Untertitel
Frankfurt-Krimi.
Seitenanzahl
432
Dateigröße
8,05 MB
Reihe
Kommissar Marthaler ermittelt, 6
Autor/Autorin
Jan Seghers
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644315815

Portrait

Jan Seghers

Jan Seghers alias Matthias Altenburg wurde 1958 geboren. Der Schriftsteller, Kritiker und Essayist lebt in Frankfurt am Main. Nach dem großen Erfolg von «Ein allzu schönes Mädchen» und «Die Braut im Schnee» folgte «Partitur des Todes», ausgezeichnet mit dem Offenbacher Literaturpreis sowie dem Burgdorfer Krimipreis. Danach erschienen «Die Akte Rosenherz» sowie «Die Sterntaler Verschwörung» und «Menschenfischer». Seine Romane wurden für das ZDF verfilmt und von über 30 Millionen Menschen gesehen.

Sein neuer Kriminalroman, «Der Solist», ist der erste Fall des eigensinnigen Ermittlers Neuhaus.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon SCKeidner am 03.04.2021
In Frankfurt wird im Jahr 1998 Tobias Brüning ermordet. Der Täter wird nie gefasst. Fünfzehn Jahre später erhält Kommissar Marthaler von einem inzwischen pensionierten Kollegen Hinweise auf eine neue Entwicklung, die zur Ergreifung des Täters führen könnte. Zeitgleich werden zwei Jungen ermordet, auf dieselbe Weise wie damals Tobias Brüning.Dieser Marthaler-Fall basiert auf dem Mord an Tristan Brübach im Jahr 1998 in Frankfurt, der nie aufgeklärt wurde. Jan Segers spinnt daraus eine Geschichte, in der es um Menschenhandel geht. Der Anfang des Romans liest sich spannend, man fiebert mit, wie sich das Ganze wohl entwickeln wird. Leider hielt sich für mich diese Spannung nicht durchgehend. In der zweiten Hälfte des Buchs verbinden sich die Fälle Brüning/Mord an zwei Jungen, aber Marthaler scheint ab dem Zeitpunkt nur den Entwicklungen hinterherzurennen. Wichtige Hinweise ergeben sich nicht aus seiner Ermittlungstätigkeit, sondern durch das plötzliche Auftauchen einer Schlüsselfigur (von der vorher nie die Rede war), die  Selbstmord begeht. Dazu kommt eine Chefin, die behauptet, über alles informiert zu sein, aber Marthalers Statement, dass die zwei Fälle nun einer sind, ohne Hinterfragen akzeptiert und ihm nur die besagten wichtigen Hinweise in die Hand drückt, damit er den Fall mehr oder weniger im Alleingang (bzw zusammen mit Kizzy Winterstein) abschließt. Ab dem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck, dass die Geschichte nur noch abgespult wird, was in starkem Gegensatz zum detailreichen und komplexen Anfang des Buchs steht. Die Auflösung wurde absehbar und nahm der restlichen Erzählung die Spannung. Die Figuren gefielen mir insgesamt gut, auch wenn ich es schade fand, dass bis auf Carlos Marthalers Kollegen kaum eine Rolle spielten. Dafür kam Kizzy Winterstein ins Spiel, die als unkonventioneller Paradiesvogel angelegt war, wobei mir das Unkonventionelle eher bemüht erschien. Und wieso sie und Marthaler dann miteinander geschlafen haben, hat sich mir nicht erschlossen.Sprachlich ist der Roman gut gelungen. Was mir an der Taschenbuch-Ausgabe  auffiel, waren Rechtschreibfehler im Text (z.B. "Wintestein" statt "Winterstein" im letzten Satz des Klappentexts oder auf S. 156 "Luise" statt "Louise"). Ich vergebe drei von fünf Sternen.
LovelyBooks-BewertungVon TanyBee am 26.10.2020
Dieser Marthaler Band hat mir irgendwie weniger gefallen als andere.
Jan Seghers: Menschenfischer bei hugendubel.de