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Produktbild: Der neunzigste Geburtstag | Günter de Bruyn
Produktbild: Der neunzigste Geburtstag | Günter de Bruyn

Der neunzigste Geburtstag

Ein ländliches Idyll

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Eine Geschichte aus der deutschen Gegenwart
Wittenhagen in Brandenburg: Hedwig Leydenfrost lebt zusammen mit ihrem Bruder Leonhardt, einem pensionierten Bibliothekar, im Dorf ihrer Kindheit. Die Familie will im kommenden Sommer Hedwigs neunzigsten Geburtstag feiern und das Fest mit einer Spendenaktion für Flüchtlinge verbinden. Es ist das Jahr, in dem die Kanzlerin sagt: »Wir schaffen das. « Die Monate vergehen, es wird Winter und bitterkalt in der märkischen Provinz. Auf Eis und Schnee folgt die Schlehen- und Apfelblüte. Die Jahreszeiten wechseln sich ab, das große Fest für Hedwig Leydenfrost rückt immer näher. Der letzte Frühling, der letzte Sommer vielleicht nach einem langen Leben . . .
Erstmals seit über dreißig Jahren, nach seinen hochgelobten autobiographischen und kulturgeschichtlichen Büchern über Brandenburg und Preußen, erzählt Günter de Bruyn wieder eine Geschichte aus der deutschen Gegenwart. Es ist eine bewegende Geschichte über das Leiden an der Politik, über den Wert unserer Erinnerung und eine fremd gewordene Zeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2018
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Dateigröße
5,92 MB
Autor/Autorin
Günter de Bruyn
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104908977

Portrait

Günter de Bruyn

Günter de Bruyn wurde am 1. November 1926 in Berlin geboren und lebte seit 1969 im brandenburgischen Görsdorf bei Beeskow als freier Schriftsteller. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Heinrich-Böll-Preis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung, dem Eichendorff-Literaturpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören u. a. die beiden kulturgeschichtlichen Essays »Als Poesie gut« und »Die Zeit der schweren Not«, die autobiographischen Bände »Zwischenbilanz« und »Vierzig Jahre« sowie die Romane »Buridans Esel« und »Neue Herrlichkeit«. Zuletzt erschien bei S. Fischer der Titel »Der neunzigste Geburtstag« (2018). Günter de Bruyn starb am 4. Oktober 2020 in Bad Saarow.

Literaturpreise:

Heinrich-Mann-Preis (1964)

Lion-Feuchtwanger-Preis (1982)

Ehrengabe des Kulturkreises des Bundesverbandes der deutschen Industrie (1987)

Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck (1989)

Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln (1990)

Ehrendoktor der Universität Freiburg (1990)

Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste (1993)

Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (1996)

Brandenburgischer Literaturpreis (1996)

Jean-Paul-Preis (1997)

Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, Berlin (1998)

Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik (2000)

Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2000)

Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung (2002)

Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2006)

Hanns Martin Schleyer-Preis (2007)

Hoffmann-von-Fallersleben-Preis (2008)

Preis für deutsche und europäische Verständigung der Deutschen Gesellschaft e. V. (2010)

Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay (2011)

Pressestimmen

mit hellwacher Analyse und durchsetzt mit feiner Ironie Stefan Sieprath, Die Tagespost

Eine literaturhistorische und philosophische, aber auch druckgrafische und bibliophile Tour de Force Neues Deutschland

In seinem ersten Roman seit über 30 Jahren erzählt Günter de Bruyn warmherzig und mit stiller Ironie von den Problemen unserer Gegenwart Dietmar Jacobsen, Literaturkritik

Ein überzeugendes Alterswerk Holger Schlodder, Darmstädter Echo

Kritisch, aber durchaus mit Ironie, denkt dieser große Stilist über den Zustand unserer gesellschaftlichen Verfasstheit nach. Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur

eine beeindruckend-antiidyllische Geschichte Thomas Brose, Herder Korrespondenz

keineswegs nur idyllisch, sondern auch ironisch, klug und komisch Uwe Wittstock, Focus

Zum Theodor-Fontane-Jahr 2019 [. . .] erzählt Günter de Bruyn erstmals eine Geschichte über die heutige Bundesrepublik Deutschland [. . .] mit den von ihm gewohnten poetischen Kunstgriffen Lienhard Hinz, Wiener Sprachblätter

Es ist eine vergnügliche, melancholisch gebrochene, [. . .] selbstironisch gefärbte Lektüre über das Alter und den rasenden Puls der Zeit im immer noch nicht perfekt zusammengewachsenen Deutschland. Gabriela Weingartner, Die Rheinpfalz

Ohne auch nur an einer Stelle gestrig oder gar gestelzt zu wirken, ist sein Stil wie gewohnt klar und präzise. Bettina Greve, Dresdner Neueste Nachrichten

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