Seit der Flucht aus ihrem Dorf sind mehrere Monate vergangen. Callista und ihr Bruder Jona leben jetzt in einem Lager des Widerstands in den Bergen und trainieren ihre mentalen Fähigkeiten. Callistas Beziehung zu dem jungen Widerstandskämpfer Hal verfestigt sich, aber noch kann sie ihren Freund Lukan nicht vergessen - nicht ahnend, dass dieser noch am Leben ist und in einem geheimen Trainingslager zum Soldaten ausgebildet wird. Während Callista an der Seite des Widerstands gegen die Maschinen kämpft, wird Lukan zum willigen Diener der Maschinen erzogen. Und es kommt der Tag, da sie einander wieder begegnen. Als Feinde . . .
Michael Peinkofer, 1969 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften und arbeitete als Redakteur bei der Filmzeitschrift "Moviestar". Mit seiner Serie um die "Orks" avancierte er zu einem der erfolgreichsten Fantasyautoren Deutschlands. Seine Romane um "Die Zauberer" wurden ebenso zu Bestsellern wie seine Trilogie um "Die Könige". Mit "Die Legenden von Astray" führt Michael Peinkofer alle Fantasy-Fans in eine neue Welt.
Der zweite Teil der Reihe konnte mich nicht so überzeugen, wie der erste Band, aber ist dennoch ziemlich spannend.
Callista hat sich dem Widerstand angeschlossen und betrauert noch den Verlust ihres Freundes Lukan. Doch der Kampf gegen die Maschinen wird immer härter und vieles ist nicht so, wie es scheint. Flüssig geschrieben und angenehm zu lesen, war ich sofort wieder in der Story drin. Es herrscht die ganze Zeit eine gewisse Spannung, da man weiß, dass was passiert, aber nicht wann und wo. Callista ist eine tolle, mutige Protagonistin, die alles dafür tut ihren Bruder und ihre Freunde zu beschützen. Ich habe sie gerne weiter auf ihrer Reise begleitet. Auch sonst sind die Charaktere sehr schön ausgearbeitet, nur mit Callistas Bruder Jona hab ich meine Probleme. Ich finde seine Fähigkeiten einfach zu unrealistisch und übertrieben und sein Verhalten ziemlich nervig. Insgesamt fand ich die Story auch nicht so gut, wie die des ersten Teils, an einigen Stellen hat sie sich ziemlich gezogen, besonders der Anfang war sehr langwierig. Es passiert einfach nicht sehr viel und die einzelnen Sachen werden dann sehr gestreckt. Die Idee an sich finde ich sehr gut, aber sie ist nicht ganz neu und deshalb fand ich es an vielen Stellen sehr vorhersehbar. Trotzdem werde ich wahrscheinlich den dritten Band lesen, da das Ende des zweiten dann wieder ziemlich gut war und neugierig macht. Fazit: Der zweite Teil der Reihe konnte mich nicht so überzeugen, wie der erste Band, aber ist dennoch ziemlich spannend. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und trotz ein paar Längen bin ich schon sehr gespannt auf den letzten Teil dieser Reihe.
LovelyBooks-BewertungVon Corina_Wam 06.01.2020
Gelungene Fortsetzung. Spannung von der ersten Seite. ¿