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Produktbild: Die Angst, dein bester Freund | Alexander Huber
Produktbild: Die Angst, dein bester Freund | Alexander Huber

Die Angst, dein bester Freund

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170 Lesepunkte
eBook epub
16,99 €inkl. Mwst.
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Warum Angst beim Klettern eine gute Sache ist - und was wir im Tal daraus lernen können

Können Sie sich vorstellen, dass Angst, dieses lähmende Gefühl, eine positive Emotion sein kann? Extrembergsteiger Alexander Huber hat in seinem Leben gelernt, dass Angst nicht bremsend wirken muss - im Gegenteil, sie kann als täglicher Begleiter antreiben, schützen und leiten. In seinem Buch »Die Angst, dein bester Freund« spricht er über Parallelen zwischen Bergsteigen und Bürojob und über Sprünge in der Persönlichkeitsentwicklung, die durch Überwindung von Ängsten erst möglich werden:

- Vom ersten Mal Bergsteigen über die Besteigung von 8000ern bis zum Free-Solo-Klettern - die Angst war bei Alexander Huber immer mit dabei

- Ängste als hilfreiche Begleiter: Warum es wichtig ist, sich aus der eigenen Komfortzone zu bewegen und neuen Herausforderungen zu stellen

- Wie die Angst vor der Angst uns letzten Endes nur in die Angststörung treibt

- Was passiert, wenn die Angst eskaliert und lähmend wird - und wie Sie das verhindern können

- Wie Sie Angstgefühle annehmen und transformieren können

Mut wird aus Angst gemacht: die Psychologie des Bergsports
Alexander Huber nimmt Sie mit zu den Meilensteinen seines Lebens und erzählt von seinen ersten Erfolgen am Berg genauso ehrlich wie von den Schwierigkeiten beim Dreh für den Film »Am Limit«. Immer an seiner Seite ist dabei die Angst als lenkende Kraft, die ihn motiviert, die Grenzen des Machbaren auszuloten. Zusätzlich zu den Erfahrungsberichten aus erster Hand vervollständigen Essays des Psychologen und Bergführers Jan Mersch zu den psychologischen Hintergründen der Angst den Blick auf ein zu Unrecht gefürchtetes Gefühl.

Ein Buch als Plädoyer für den Mut, denn: Aus Angst im Nichtstun zu verharren bringt niemanden weiter!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. März 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Dateigröße
12,13 MB
Autor/Autorin
Alexander Huber
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783711250063

Portrait

Alexander Huber

Alexander Huber, Jahrgang 1968, ist staatlich geprüfter Berg- und Skiführer, Kletterprofi und diplomierter Physiker. Er und sein älterer Bruder Thomas sind als die Huberbuam bekannt. Alexander Huber zählt zu den erfolgreichsten Allround-Bergsteigern der Welt und beherrscht auch den Free-Solo-Stil, das Klettern ohne Seil und Absicherung. 2008 bekam er den Bayerischen Sportpreis in der Kategorie »Botschafter des bayerischen Sports« verliehen. Für ihren Dokumentarfilm »Am Limit« erhielten die Huberbuam den Bayerischen Filmpreis. Alexander Huber lebt mit seiner Familie in Traunstein.

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LovelyBooks-BewertungVon Sikal am 29.08.2020
Die Angst begleitet uns oft ¿ aber muss sie immer schlecht sein Alexander Huber ist weit über Bergsteigerkreise hinaus bekannt als einer der Besten seines Faches. Und wenn jemand, der in hunderten Metern Höhe über Abhängen hängt uns etwas über die Angst erzählt, so hat das schon etwas Besonderes. Wer kennt das Gefühl nicht, wenn uns die Angst beschleicht, sie wie ein Schauer über den Rücken läuft oder ganz plötzlich da ist, ohne dass man auch nur die geringste Möglichkeit sieht ihr zu entgehen? Ist es immer ein Zeichen von Schwäche, die eigenen Ängste zu verdrängen oder sollte man sich ihnen stellen und sie überwinden? Ganz frei erzählt der Autor über die Ängste, die er selbst im Laufe der Zeit erlebt hat - welche er überwunden hat und welchen er sich geschlagen geben musste. Nach der Einführung und einem Plädoyer für die Angst erfährt der Leser was es mit der Angst genauer auf sich hat. Wo kommen unsere Ängste überhaupt her und welche Rolle spielen sie in unserem Leben. Zwischen den Geschichten, die Alexander Huber über seine eigenen Erfahrungen mit der Angst erzählt, kommen auch immer wieder weitere "Angsterfahrene" zu Wort. Der Leser bekommt auf den 250 Seiten des Buches einen guten Eindruck davon, wie Profis mit der Angst umgehen und wo auch diese an ihre Grenzen stoßen. Und der Leser bekommt einen Eindruck davon, wie es möglich ist, sich seinen eigenen Ängsten zu stellen und seine eigenen Grenzen auszuweiten und besser kennen zu lernen. All das erzählt der Autor nicht nur aus seiner Perspektive, sondern er untermauert seine Thesen mit wissenschaftlichen Aussagen und Fakten. Ist die Angst ein Freund und vielleicht sogar unser bester?Die Geschichte mit dem Säbelzahntiger kennt jeder - es würde uns wahrscheinlich nicht geben, hätten unsere Urahnen nicht in gewissen Situationen ihre Beine in die Hand genommen... 4 Sterne
LovelyBooks-BewertungVon annlu am 13.05.2020
*Hingabe als Motor, der die Träume auf den Weg bringt*Der Begriff "Angst" löst negative Assoziationen aus. In wie weit spielt die Angst eine Rolle beim Bergsteigen? Welche positiven Aspekte können ihr abgewonnen werden und wie wirkte sie sich auf die sportliche Karriere von Alexander Huber aus? Das Buch vereint Überlegungen zur Angst (aber auch anderen Motivationshelfern und -hemmern), die Biografie des Autors und einen Überblick über die Entwicklungen im Bereich des Bergsteigens. Den Einstieg bilden Überlegungen zur Angst an sich. Hier werden noch einige Parallelen zum Alltag und dem Leben abseits des Bergsports gemacht. Aufgeworfene Argumente und Fragestellungen werden nicht nur hier vom Psychologen und Bergführer Jan Mersch aufgenommen und mit fachlichem Wissen unterlegt. Je weiter der Leser in das Leben Alexander Hubers eintaucht, umso mehr geht es spezifisch um das Bergsteigen. Unter diesem Begriff fast Huber Disziplinen wie klassisches Bergsteigen aber auch alle Klettervarianten zusammen. Anhand seiner Erlebnisse wirft er Gedanken über Ängste, Gefahren, Risiken und Entscheidungen, Erfahrung und Intuition auf. Dabei geht er auf Erfolgserlebnisse ebenso ein, wie auf Momente, in denen er die Angst ernst genommen hat und sich zum Umdrehen entschlossen hat. Vermeintliches Scheitern gehört ebenso in seine Überlegungen wie Erfolge. Besonders interessant fand ich die Einbindung der Entwicklungen, die das Bergsteigen in seiner Geschichte durchgemacht hat und die immer noch fortlaufen. Ebenso ansprechend fand ich die Tatsache, dass selbst hervorragende eigene Leistungen nicht in den Vordergrund gerückt wurden, manchmal fast schon in einem Nebenabsatz verschwinden. Viel mehr ist es das Scheitern aber auch das Weitermachen, das als Motor seiner Karriere dargestellt wird. Fazit: Eine interessante Mischung, die das Bergsteigen aus einer ganz eigenen Sicht sieht. Viele der Aussagen treffen auch auf das Leben abseits der Berge und des Sports zu, was ich ansprechend fand. 
Alexander Huber: Die Angst, dein bester Freund bei hugendubel.de