Der erste Teil endet mit einem schrecklichen Cliffhanger - schafft Alice es wirklich vom Spielfeld weg zurück nach Foxcroft und findet den zweiten Slave? Zunächst scheint es so, doch Alice merkt schnell, dass sie in einem wahrhaftigen Alptraum gelandet ist: Niemand kennt sie, sie hat quasi nie existiert und Vincent und Jackson sind plötzlich beste Freunde. Alice versucht zusammen mit dem sympathischen Charlie, der eine frappierende Ähnlichkeit zu Curse aufweist, hinter die Kulissen zu blicken und stürzt geradewegs in Vincents Drogenversteck. Kaum sind Jackson, Charlie und Alice unter der Erde gefangen, treffen sie auf den personifizierten Fluch: Madelyn. Sie bietet Alice ein Schlupfloch um auf das Spielfeld zurückzukehren, damit das Schachspiel weitergehen kann. Kaum ist Alice in Form eines Panthers Dank eines ehemaligen Turmspielers zurück, bricht das Chaos aus. Vincent macht Jack eifersüchtig mit einer Alice-Doppelgängerin und Jackson lässt kurzerhand das Spielfeld abfackeln. Vincent entführt Alice und muss sich vor seinem Vater erklären, der für eine überraschende Wiedererkennung sorgt. Alice erkennt: der Schlüssel zum Sieg liegt in der Zusammenarbeit von Weiß und Schwarz. Doch dann geht Vincents Suizidversuch aufgrund der Schikane seines Vaters nach hinten los und Alice verliert ihre große Liebe. Die Spieler flüchten vor dem Fluch und kommen außerhalb des Spielfeldes unter. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bis alle Spieler langsam verrückt werden. Gefangen in Trauer ist Alice jedoch keine große Hilfe, Vincent und Curse holen sie in die Realität zurück und machen aus ihr den König, den das Spiel braucht. Gemeinsam mit Curse' heimlicher Fähigkeit kann Alice sich ihr eigenes Team aufbauen und findet einen Weg in die Freiheit.Der Schreibstil und das Storytelling überzeugen absolut. Es passieren so viele ungeahnte Dinge und es bleibt einfach spannend bis zum Schluss.