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Produktbild: Das Brauhaus an der Isar: Im Sturm der Zeit | Julia Freidank
Produktbild: Das Brauhaus an der Isar: Im Sturm der Zeit | Julia Freidank
Band 2

Das Brauhaus an der Isar: Im Sturm der Zeit

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80 Lesepunkte
eBook epub
7,99 €inkl. Mwst.
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Neue, schillernde Zeiten brechen in der großen Münchner Brauhaus-Saga von Julia Freidank an. Es ist die Zeit der Weimarer Republik. Die lebenslustige Clara wird 1919 von ihren Eltern zurück in die Stadt gerufen. Nach der Kriegszeit soll sie helfen, das Brauhaus Brucknerbräu zu alter Größe zu führen und es später übernehmen. Zwar glaubt Clara seit dem Tod ihres Bruders an den Segen der abstinenten Gesundheitsbewegung. Doch die Aufgabe ist auch verführerisch. Es ist eine neue Zeit: Frauen können früher Undenkbares tun. Clara ist entschlossen, mit ihrer Freundin Magdalena etwas zu bewegen. Dann aber begegnet sie einem Mann, der so gar nicht zu ihren Plänen passt - mitten in dieser politisch aufgeheizten und zugleich lebenshungrigen Zeit, in der Freundschaft wie Liebe jederzeit zu zerreißen drohen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Juli 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
480
Dateigröße
8,40 MB
Reihe
Eine München-Saga, 2
Autor/Autorin
Julia Freidank
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644406643

Portrait

Julia Freidank

Julia Freidank ist das Pseudonym einer vielfach veröffentlichten Autorin von Romanen und Sachbüchern. Als gebürtige Münchnerin hat sie die aufregende Geschichte ihrer Heimatstadt immer schon sehr fasziniert. Da München ohne das Brauereiwesen nicht zu denken ist, lag es nahe, irgendwann einmal über ein Münchner Brauhaus zu schreiben. Das Ergebnis ist die mehrbändige große Familiensaga «Das Brauhaus an der Isar».

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LovelyBooks-BewertungVon friederickesblog am 13.10.2020
Das Cover:Das Cover des zweiten Bandes ist angelehnt an das erste Buch. Die junge Frau im Outfit der Zeit passt perfekt. Der Wiedererkennungswert beider Bücher ist sehr hoch und schafft eine perfekte Buchpräsentation die zusammen mit dem Klappentext neugierig macht.  Die Geschichte:Die Geschichte setzt sich Jahre später fort. Nachdem der Sohn verstorben ist wird Tochter Clara 1919 zurückgeholt. Sie soll das Brauhaus weiterführen und zur alten Größe verhelfen. Zunächst ist sie sich unsicher, aber da eine neue Zeit angebrochen ist, den Frauen mehr Möglichkeiten einräumt werden, findet sie die Aufgabe verführerisch. Gemeinsam mit ihrer Freundin Magdalene möchte sie einiges bewegen. Doch der Mann dem sie begegnet, der vermeintlich so gar nicht zu ihren Plänen passt, sowie der gewählte Lebensweg ihrer Freundin, das alles droht alles infrage zu stellen.  Meine Meinung: Mit großer Erwartungshaltung bin nach dem begeisterten Abschluss des ersten Bandes an das zweite Buch gegangen. Die Geschichte schreibt sich mit Tochter Clara und ihrer Freundin Magdalena in den Hauptrollen fort. Die beiden Frauen entwickeln sich aber total entgegengesetzt und haben es sehr schwer. Über viele Seiten hinweg geht es um die Zeitgeschichte, die schwierigen Verhältnisse, die politischen Brüche und die ersten Schritte in Richtung des Nationalsozialismus, was äußerst interessant und zeitgeschichtlich natürlich wichtig ist, aber sehr viel Raum einnimmt und die Geschichte selbst etwas zurückdrängt. Gerade das Spannende aus dem ersten Band, das Bierbrauen, die fortschreitenden wirtschaftlichen Veränderungen und der Kampf um das Brauhaus treten in den Hintergrund, was ich sehr schade finde. Im letzten Drittel aber, kommt wieder Spannung auf, da sich die beiden jungen Frauen ihren unterschiedlichen Herausforderungen endgültig stellen müssen. Mein Fazit: Insgesamt eine gelungene Fortsetzung, die ich ans Herz legen möchte.  Heideline von friederickes bücherblog
LovelyBooks-BewertungVon Eliza08 am 30.08.2020
Nachdem ich bereits den ersten Teil der Brauhaus Saga mit viel Freude gelesen hatte, war ich gespannt wie die Geschichte um Antonia Pacher weitergeht. Die Geschichte war anders, als ich es erwartet hatte, was aber keinesfalls bedeutet, dass sie mir nicht wieder sehr gut gefallen hat. Das Cover ist erneut sehr bunt gehalten. Auf diesem ist eine Frau mit Dutt-Frisur und einem blauen Kleid abgebildet, welche nachdenklich zur Seite schaut. Der Klappentext beschreibt kurz die wesentlichen Inhalte der Geschichte, ohne jedoch zu sehr ins Detail zu gehen. Im Mittelpunkt des Handlungsgeschehens steht Clara Bruckner, die Tochter von Antonia und Melchior vom Brucknerbräu aus dem ersten Band der Saga. Sie wird aufgrund der politischen Verwerfungen, welche in Deutschland des Jahres 1919, dem Beginn der Weimarer Republik, sehr schnell in die Verantwortung für die Brauerei hineingedrängt. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, welche ihren Weg konsequent verfolgt. Diese starke Hauptfigur der Erzählung hat mir sehr imponiert und sie überzeugt durch ihren starken Willen auch in kritischen Lebenssituationen. Als bedeutsame Nebendarsteller haben sich Claras Freundin, Magdalena Moser, René Kurowsky, Claras Geliebter und Journalist, sowie Alfred Bauer, Magdalenas Ehemann herauskristallisiert. Mich persönlich haben die politischen Themen hierbei sehr fasziniert. Die Autorin geht sehr gut auf die Anfänge der Weimarer Republik ein. Die sogenannte Räterepublik, welche den Konflikt zwischen "Links" und "Rechts" sehr gut beschreibt und schon erkennen lässt in welches Drama die Bevölkerung von Deutschland hineingeraten wird. Waren im ersten Teil das Bierbrauen, sowie das Wirtschaften eines Brauerbetriebes die Schwerpunkte des Romans, so sind diesmal die politischen Konflikte in Deutschland der Haupthandlungsstrang der Erzählung.  Die Spannung des Romans ist sehr gut und wird durch die problematischen Anfänge des Nationalsozialismus (Alfred) und der Bestrebung Andersdenker zu verfolgen (René jüdischer Journalist) noch zusätzlich verstärkt. Die wesentlichen Schwerpunkte der Erzählung sind Räterepublik, Weimarer Republik, Frauenbewegung, politische Verfolgungen, Nationalismus. Es ist dabei nur ein kurzer Zeitsprung von 1919 auf 1925 innerhalb der Erzählung erkennbar, ansonsten ist die Geschichte sehr stringent und für den Leser sehr gut nachvollziehbar. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gut lesbar und sehr unterhaltend. Als Zielgruppe für den Roman kommen tendenziell Frauen in Frage. Das erneut abgebildete Personenverzeichnis hat mir erneut sehr geholfen den Überblick über die einzelnen Handlungsfiguren zu behalten. Als Fazit ist dennoch zu sagen, dass mir die Geschichte  sehr gut gefallen hat. Julia Freidank hat es geschafft den politischen Zeitgeist in Deutschland sehr gut zu erzählen. Erneut sehr gut haben mir die Nebeneffekte der Zeit gefallen wie z.B. die Bubi-Kopf Frisur der Frauen, welche ein Zeichen der Emanzipation und des neuen Selbstvertrauens darstellten. Genauso haben mich die bayerischen Dialekte der Bierkellnerin Angelika sehr erheitert und für eine gute Kurzweile zusätzlich gesorgt. Ich bedanke mich bei der Autorin für die schönen und sehr lehrsamen Stunden über eine besondere Zeit für die deutsche Geschichte. Des Weiteren bedanke ich mich bei Rowohlt für die Zusendung des Rezensions-Exemplars.
Julia Freidank: Das Brauhaus an der Isar: Im Sturm der Zeit bei hugendubel.de